Auch wenn es oft übersehen wird, gibt es kaum fünf Spieler, die für die Geschichte der Toronto Raptors wichtiger sind als DeMar DeRozan. Es stimmt, dass das Team mit ihm an eine gläserne Decke namens LeBron James stieß, und sein Abschied führte zu Kawhi Leonards Ankunft und letztlich zum Titelgewinn. Doch nur Vince Carter und Kyle Lowry können selbstbewusst behaupten, der Franchise-Kultur Kanadas noch mehr bedeutet zu haben. DeRozan selbst fühlt das genauso und nennt ein mögliches Karriereende in Toronto „ein poetisches Ende“.
„Nicht jeder darf sein eigenes Ende schreiben. Aber wo könnte man besser aufhören als dort, wo alles begann?“ sagt er im SportNet-Podcast. In Wirklichkeit meint der neue Kings-Spieler nicht einmal, dass er seine letzte Saison bei den Raptors verbringen will. Ihm würde es vermutlich schon reichen, sein allerletztes Spiel in diesem Trikot zu bestreiten, selbst wenn es nur symbolisch ist.
DeRozan ist immer noch der raptor mit den meisten Einsätzen (675) in der Franchise-Geschichte und führt außerdem die ewige Scorer-Liste mit 13.296 Punkten an.
(Cover photo by Jason Miller/Getty Images)
