Die Pistons haben eine neue Reise begonnen, auch wenn noch Zweifel bestehen. Nachdem Trajan Langdon das Kommando über die Basketball-Operationen übernommen hatte, gehörte zu seinen größten Schritten, Monty Williams ziehen zu lassen und J.B. Bickerstaff das Traineramt zu übertragen. Es ist eine komplette 180-Grad-Wende, um mögliche Fehltritte früh zu begrenzen.
Eben deshalb prüft die Organisation aus Michigan genau, wie sie den letzten offenen Kaderplatz besetzt. Aktuell haben sie 14 garantierte Verträge.
Laut Omari Sankofa II von Detroit Free Press denken sie darüber nach, einen der besten verfügbaren Free Agents zu verpflichten. Namen wie Tyus Jones, Markelle Fultz, Luke Kennard oder Isaac Okoro stehen zur Debatte. Das klingt verlockend, doch sie glauben auch, dass ein unbesetzter Platz Spielraum für einen Trade lässt, der mehr Zukunftskapital einbringt.
Detroit will nicht länger das schlechteste Team der NBA sein – schließlich waren sie das die letzten zwei Jahre. Aber sie tun es nicht um jeden Preis. Sie haben Cade Cunninghams Max-Verlängerung unter Dach und Fach gebracht und mit Tobias Harris sowie Paul Reed interessante Spieler hinzugefügt. Dennoch wissen sie, dass es für einen Durchmarsch noch zu früh ist. Deshalb liegt ihr Fokus klar auf mittel- und langfristigen Zielen.
(Foto von Jason Miller/Getty Images)