Devin Carter operiert, Saisonstart ungewiss

Devin Carter wird sich an seiner linken Schulter operieren lassen, wie der Journalist Shams Charania von The Athletic berichtet. Das bedeutet einen kleinen Rückschlag für ...

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Von Niko Jens Schwann

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Devin Carter wird sich an seiner linken Schulter operieren lassen, wie der Journalist Shams Charania von The Athletic berichtet. Das bedeutet einen kleinen Rückschlag für seine ersten Schritte in der NBA. Der Rookie der Kings muss in der Offseason einen anderen Plan verfolgen als seine neuen Teamkollegen, während er die Schulter rehabilitiert. Noch bleibt abzuwarten, ob er bis zum Start der kommenden Saison vollständig genesen sein wird oder ob sein Debüt in der Liga verschoben werden muss.

Die Kings hatten bereits angekündigt, dass Carter wegen seiner Verletzung weder an der California Classic noch an der Las Vegas Summer League teilnehmen wird, obwohl Schweregrad und Vorgehen noch unklar waren. Trotzdem soll der Eingriff künftige Komplikationen in diesem Bereich verhindern. Es wird erwartet, dass Carter sich normal erholt und in seinem Rookie-Jahr nicht beeinträchtigt wird.

Der Guard wagte nach drei College-Jahren den Sprung in den Spitzenwettbewerb, die letzten beiden bei den Providence Friars. In der Saison 2023–24 legte er durchschnittlich 19,7 Punkte, 8,7 Rebounds und 3,6 Assists auf, was ihm die Auszeichnung zum Big East Player of the Year einbrachte und letztlich zu seiner Wahl an 13. Stelle im diesjährigen Draft führte. Er gilt als Spieler, der an beiden Enden des Courts etwas bewirken kann, ob beim Verteidigen oder Angreifen mit oder ohne Ball. Dennoch gibt es Fragezeichen hinsichtlich seiner offensiven Durchschlagskraft auf NBA-Level.

(Cover photo: Sarah Stier/Getty Images)

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