New Orleans weiß nicht, woran es sich noch klammern soll, um dem Pech zu entkommen, das das Team verfolgt. Die Franchise im Süden wird von der schlimmsten Verletzungsserie der Liga geplagt und muss auf extrem kurze Rotationen zurückgreifen, die notdürftig zusammengeflickt wirken. Die Verpflichtung von Elfrid Payton wirkt wie ein weiterer Schnellschuss. Um ihm einen Platz zu verschaffen, haben sie Jaylen Nowell entlassen, einen weiteren Scorer, der einst als vielversprechender Bankspieler galt, inzwischen aber in Vergessenheit geraten ist.
Payton soll für den Rest der Saison unterschreiben, wobei Teile seines Vertrags möglicherweise nicht garantiert sind. Der Point Guard hat seit seinem Einsatz 2022 bei den Phoenix Suns nicht mehr in der Liga gespielt. Seitdem hat ihm niemand mehr eine Chance gegeben. Im vergangenen September war er im Pelicans-training camp, schaffte es aber nicht in den Kader.
Alte Verbindungen
Es wird nicht das erste Mal sein, dass der Zehnte Pick des Draft 2014 in New Orleans aufläuft. Schon in der Saison 2018/19 war er dort aktiv, lieferte solide Statistiken und startete in allen 42 Partien, in denen er eingesetzt wurde. Das ist nicht die einzige Verbindung: Willie Green war während Paytons rookie-Jahr in Orlando noch selber Spieler und sein Teamkollege bei den Magic.
(Fotografía de portada de Stockman/Getty Images)