Joel Embiid geht mit anhaltenden Knöchelbeschwerden in das heutige Halbfinal-Duell zwischen den Vereinigten Staaten und Serbien in Paris. Laut Tim Reynolds, Journalist von Associated Press, hat der Center Schmerzen, die ihn in der zweiten Hälfte gegen Brasilien zum Zuschauen zwangen und nun seine Verfügbarkeit für das Spiel um den ersten Finalplatz infrage stellen.
Interessanterweise war das Duell mit Brasilien Embiids bisher beste Turnierleistung. In nur 12 Minuten verbuchte er 14 Punkte und 7 Rebounds und wirkte deutlich dominanter als in seinen anderen Auftritten. Steve Kerr ließ ihn gegen den Südsudan auf der Bank, weil er das Matchup für ungeeignet hielt, und Kritiker zweifeln seit den frühen Testspielen an Embiids Form. Sein starker Auftritt gegen die Brasilianer nährte jedoch die Hoffnung auf ein mögliches Kräftemessen mit Nikola Jokic—ein Showdown, der wegen der Knöchelprobleme nun vielleicht doch ausfällt.
Unabhängig davon ist der US-Frontcourt mit Anthony Davis und Bam Adebayo hervorragend besetzt. Beide bieten Elite-Rim-Protection und viel Flexibilität auf der Center-Position. Anders als bei den 76ers muss Embiid hier nicht die Hauptlast in der Offensive tragen, weil das Team genügend andere Stars hat. Selbst wenn er passen muss, verfügt Team USA immer noch über genug Waffen, um eine der besten Mannschaften der Welt zu schlagen.
(Fotografía de portada: Jamie Squire/Getty Images)