Obwohl in der laufenden NBA-Regular Season noch viel auf dem Spiel steht, weiß jeder, dass gerade die individuellen Auszeichnungen entschieden werden. Daher überrascht es nicht, dass einige Favoriten, wie Evan Mobley für den Defensive Player of the Year, bereits darauf angesprochen werden.
Der Power Forward, der in der beeindruckenden Saison der Cleveland Cavaliers eine Schlüsselrolle einnimmt, lenkt die Frage zunächst auf die Ziele des Teams. Schließlich macht er aber deutlich, dass er sich selbst zu den besten Verteidigern der NBA zählt.
„Ich konzentriere mich vor allem auf die Playoffs. Ich versuche, der beste Spieler zu sein, der ich sein kann, und möglichst weit zu kommen“, sagt er, bevor er seine Kandidatur bekräftigt.
„Es gibt Spieler, die kommen rein und versuchen nicht einmal einen Wurf. Sie dringen in die Zone vor, sehen mich und drehen ab. Im Grunde nehmen sie mich wahr und weichen aus. Solche Aktionen tauchen nicht in der Box Score auf, sind aber definitiv ein wichtiger Faktor“, erklärt er Mark Medina von Sportskeeda.
Den nächsten Schritt machen
Die Saison des 23-Jährigen ist schlicht überragend. Er legt durchschnittlich 18,6 Punkte auf, ein Karrierehoch, dazu 9,3 Rebounds, 3 Assists, 0,8 Steals und 1,5 Blocks in 30,2 Minuten pro Spiel – obwohl er so wenige Minuten wie nie zuvor sieht. Zudem wurde von ihm mehr Konstanz im Wurf gefordert. In seinem vierten Jahr trifft er 56,8 % seiner Field Goals, 37,2 % von der Dreierlinie und 72,9 % von der Freiwurflinie. Das sind starke Zahlen.
(Foto von David Richard-Imagn Images)
