Die Golden State Warriors befinden sich in einem empfindlichen Gleichgewicht, in dem jede Abwesenheit entscheidend sein kann. Die Mannschaft aus San Francisco baut ihre Hoffnungen auf einen Plan, der alles am richtigen Platz braucht. Jede Unterbrechung zählt, besonders wenn es um Stephen Curry geht, wie in der vergangenen Woche zu sehen war. Aber auch der Ausfall von Gary Payton II wiegt schwer, denn seine Defense hebt das gesamte Team von Steve Kerr auf ein höheres Niveau.
Der Guard, der 2022 eine Meisterschaft mit den Warriors gewann, hat sich ein Band im linken Daumen überdehnt. Dieser unbestimmte Rückschlag gefährdet seine Playoff-Verfügbarkeit, die nur noch drei Wochen entfernt liegt. Nach physisch unbeständigen Saisons voller Verletzungen schaffte Payton es, in 58 der 72 Spiele des Teams zu spielen – sein höchster Wert seit jenem Titelgewinn.
Ein Schlag, der sich mittelfristig stärker auswirken wird als er jetzt wehtut.
Payton II kam im März auf durchschnittlich 21 Minuten und kehrte damit als Schlüsselelement in Steve Kerrs System zurück.
Die Warriors stehen nun ohne ihren besten Mann-gegen-Mann-Verteidiger da, nachdem Jimmy Butler https://t.co/0ZjQQkOjyL
— nbamaniacs (@nbamaniacs) March 27, 2025
Tatsächlich stand er im März bei durchschnittlich 21 Minuten Spielzeit mit 11,5 Punkten, 4 Rebounds und 1,3 Steals. Auf den ersten Blick wirkt er wie ein weiterer Rotationsspieler, doch der Sohn des “Glove” ist elementar für Kerr – wegen seiner Verteidigung am Perimeter und seiner Bewegungen abseits des Balls in der Offensive. Wann er medizinisch erneut untersucht wird, ist noch unklar.
(Cover photo by Kelley L Cox-Imagn Images)
