Große Stars beim All-Star 2025 übergangen

Wer sind die größten „Snubs“ beim All-Star 2025? Das ist die brennende Frage, die wir uns alle stellen, nachdem wir gesehen haben, welche 14 Spieler ...

Foto des Autors

Von Niko Jens Schwann

Veröffentlicht am

Wer sind die größten „Snubs“ beim All-Star 2025? Das ist die brennende Frage, die wir uns alle stellen, nachdem wir gesehen haben, welche 14 Spieler als Reserven nominiert wurden.

Beim All-Star 2025 feiern sechs Spieler ihr Debüt. Die Cavaliers führen alle Teams mit drei Spielern an (Mitchell, Garland und Mobley).

Hier ist eine Liste der wohl wichtigsten Spieler, die diesmal fehlen:

Domantas Sabonis

Die auffälligste Abwesenheit in San Francisco 2025 ist Kings-Star Domantas Sabonis.

Der Center hat sein Team zum Comeback geführt und führt die NBA unangefochten mit 42 Double-Doubles an.

Seine Produktion und Gesamtleistung sind die besten seiner Karriere. Er legt 21 Punkte, 14,5 Rebounds und 6,6 Assists auf und trifft dabei 48 % von der Dreierlinie.

Außerdem könnte man seinen Teamkollegen De’Aaron Fox dazuzählen, da er kurz vor der Deadline am February 6 im Zentrum mehrerer Trade-Gerüchte steht.

Norman Powell

Bei den Clippers dreht sich zwar viel um James Harden, doch auch Norman Powell macht von sich reden. Der Shooting Guard hat erneut Verantwortung übernommen, wenn Kawhi Leonard ausgefallen ist.

Er führt das Team mit 24 Punkten pro Spiel an. Von 13,9 Punkten in der letzten Saison ist er auf jetzt 24 hochgeschossen (bei starken Quoten).

Powell trifft 49 % aus dem Feld, 43 % von der Dreierlinie und 85 % von der Freiwurflinie.

LaMelo Ball

Von den Fans gefeiert, aber von Coaches und Mitspielern übergangen: LaMelo Ball hat den All-Star-Cut verpasst, obwohl er ligaweit der vierterfolgreichste Scorer ist (28,2 Punkte).

Manche meinen, seine Zahlen seien etwas aufgebläht. In Charlotte hat er praktisch grünes Licht zum Werfen.

Trotzdem lässt sich sein spritziger Stil – der viele an Magic erinnert – nicht leugnen, vor allem bei den jüngeren Fans. Aber die 12–32-Bilanz der Hornets spricht klar gegen ihn.

Devin Booker

Ein weiterer Spieler, dessen Team-Bilanz und unbeständige Saison womöglich der Grund dafür sind, dass er fehlt, obwohl seine Statistiken für ihn sprechen.

Booker ist Elfter in der NBA im Scoring (25,5 Punkte) und Zwölfter bei den Assists (6,7). Doch die Suns kommen im Westen auf 24–22, während sie auf neue Verstärkung warten.

Da Kevin Durant schon in der Starting Five steht, hielten die Coaches zwei Suns-Spieler für übertrieben.

Kyrie Irving

Der Mavs-Point-Guard erzielt mit 24,2 mehr Punkte als Jaylen Brown, Curry, Garland, Harden, Herro, Jackson Jr., LeBron, Mitchell, Mobley, Sengun, Siakam oder Jalen Williams. Trotzdem fehlt er im Kader.

Irvings Ballhandling-Zauber haben Fans seit 2023 nicht mehr im All-Star Game gesehen.

Zach LaVine

Warum nicht LaVine? Er hätte es allein auf Basis seiner Leistung verdient. Nach einer weiteren schweren Verletzung wirkt der Bulls-Shooting-Guard so stark wie nie.

Seit der Preseason kursieren Trade-Gerüchte um ihn, doch er beweist, dass er Chicago führen kann.

Mit 24 Punkten pro Spiel ist er der unangefochtene Topscorer, dazu kommen 4,8 Rebounds und 4,5 Assists bei 51 % Trefferquote aus dem Feld.

(Cover photo: Imagn Images)

DAS KÖNNTE SIE INTERESSIEREN