Terry Rozier startete in seinen ersten zwölf Spielen der Saison. Seitdem hat sich seine Rolle jedoch auf einen Platz in der Rotation verlagert. Tyler Herros heißer Lauf bewegte Head Coach Erik Spoelstra dazu, Rozier als Scoring-Leader der Second Unit einzusetzen – eine Aufgabe, die er schon länger nicht mehr erfüllt hatte. Tatsächlich war er seit seinem Wechsel von Boston nach Charlotte im Jahr 2019 durchgehend Starter.
Dennoch fällt es dem guard schwer, aus dieser neuen Situation Kapital zu schlagen. In den acht Spielen, in denen er von der Bank kam, legt er nur 10,9 Punkte bei 8,8 Wurfversuchen auf. Deshalb fordert ihn der Coaching Staff auf, aggressiver zum Korb zu ziehen und ohne Zögern den Abschluss zu suchen.
„Alle Coaches und alle meine Teamkollegen erinnern mich ständig daran, wer ich bin. Sie sagen mir, ich soll angreifen und ganz ich selbst sein“, sagte Rozier laut The Miami Herald. „Ich muss das jede Nacht machen.“
Nach dem Sieg gegen Cleveland am Sonntag, dem dritten Erfolg in Serie, steht das Team aus South Beach nun auf Rang fünf in der Eastern Conference mit einer Bilanz von 12–10. Die Heat haben ihren Rhythmus wiedergefunden, seit sie gesünder sind. Jetzt brauchen sie allerdings Spieler wie Rozier, die den nächsten Schritt machen, damit das Team weiter konkurrenzfähig bleibt.
