Vor ein paar Tagen wurde berichtet, dass Jrue Holiday gegen Anfernee Simons und zwei Second-Round Draft-Picks zu den Portland Trail Blazers getradet worden sei. Nun stellt sich heraus, dass das doch nicht stimmt. Die Spieler wechseln zwar tatsächlich die Teams, doch laut Aaron J. Fentress, Reporter von The Oregonian, gab es Änderungen an den Bedingungen. Aus dem Deal wurde ein direkter Spielertausch, an dem keine Draft-Picks mehr beteiligt sind.
Der Trade der Portland Trail Blazers mit den Boston Celtics wurde laut einer Ligaquelle, die mit The Oregonian/OregonLive gesprochen hat, auf einen direkten Spielertausch reduziert. Die zuvor gemeldeten zwei Second-Round-Picks, die an die Celtics gehen sollten, sind damit hinfällig.
Laut der Quelle führte eine kürzlich erfolgte Überprüfung von … pic.twitter.com/P5KzBABg1h
— Aaron J. Fentress (@AaronJFentress) July 7, 2025
Diese Änderung kam zustande, nachdem Holiday von den Blazers medizinisch untersucht worden war. Die Ergebnisse waren nicht negativ genug, um den Deal platzen zu lassen, aber sie waren fragwürdig genug, um die beiden Draft-Picks aus der Vereinbarung zu streichen. Das wirft natürlich viele Fragen über den Spieler und seine aktuelle Verfassung auf.
Fentress fügt hinzu, dass der Point Guard gesund ist und den Sommer über hart arbeiten wird, um im Vorfeld des training camp Ende September in bestmöglicher Verfassung zu sein. Dennoch hinterlässt diese Nachricht eine gewisse Unsicherheit für seine Zukunft.
Es sieht nicht so aus, als hätten die Portland Trail Blazers Jrue Holiday nur geholt, um ihn wie 2023 gleich wieder weiterzutraden. Sie stehen offenbar wettbewerbsfähiger da und könnten von seiner Erfahrung und seinem Talent profitieren. Allerdings hat er sich bei Championship-Teams wie den Bucks und Celtics bewiesen. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis Angebote bei den Blazers auflaufen würden—einige davon vielleicht verlockend genug, damit die Franchise aus Oregon erneut aktiv wird.
Doch jetzt hat sich die Lage verändert. Es wird schwer sein, seinen Status ohne Bedenken zu sehen, und möglicherweise ist er für contenders oder solche, die es werden wollen, nicht mehr so begehrt.
(Fotografía de portada: Stephen Lew-Imagn Images)