Dan Hurley hat das Angebot abgelehnt, Head Coach der Lakers zu werden, was viele dazu veranlasst hat, sich zu fragen, ob er jemals ernsthaft erwogen hat, es anzunehmen. Diese Frage kam auf, nachdem der Coach einen neuen Vertrag bei UConn unterzeichnet hatte. Das wiederum löste Spekulationen aus, dass die Gespräche mit den Lakers ein Druckmittel gegenüber der Universität waren—eine Idee, die er abstreitet.
„Einer der schlimmsten Kommentare, die ich gehört habe, ist, dass das alles nur ein Trick von mir gewesen sein soll, um meine Situation bei UConn zu verbessern“, sagte er in The Dan Le Batard Show. „Sowas brauche ich nicht. Wir haben zwei aufeinanderfolgende Meisterschaften gewonnen.“
„Ich habe einen gültigen Vertrag, und der Gehaltsteil war schon vor einer Weile geregelt. Es gibt andere Punkte wie die Gehälter meines Trainerstabs oder andere Dinge, die ich noch anpassen will, aber die Vorstellung, das Ganze sei eine Verschwörung gewesen, um meine Situation bei UConn zu verbessern, ist ziemlich ermüdend.“
Obwohl sein neuer Vertrag noch nicht veröffentlicht wurde, ist klar, dass Hurley zum bestbezahlten College-Coach in den Vereinigten Staaten aufsteigen wird. Trotzdem räumte er ein, dass die Lakers ihm ein Angebot hätten machen können, das er nicht hätte ausschlagen können, und dass die Entscheidung letztlich komplizierter war, als sie im Nachhinein wirkte.
„Wahrscheinlich hätte es eine Summe gegeben. Geld ist immer ein Grund, irgendwo wegzugehen, aber nicht der Hauptgrund, zu bleiben. Das war keine Strategie, um mein Gehalt zu erhöhen, denn das war schon geklärt. Ich bin an einem Punkt, an dem ich mich großartig fühle und eine enge Bindung zu meiner Familie habe—meine Frau, meine Kinder, meine Schwiegereltern, mein Vater… Um das alles hinter mir zu lassen, hätte es wahrscheinlich einen bestimmten Betrag gebraucht. Es war eine schwere Entscheidung. Am Sonntagabend wusste ich nicht, was ich tun würde, bis ich ins Bett ging.“
(Titelbild: Christian Petersen/Getty Images)
