Die Lage rund um Brandon Ingram und die New Orleans Pelicans wird von Tag zu Tag komplizierter. Schon länger gab es Spannungen, weil die Franchise aus Louisiana dem Forward nicht das Vertragsangebot gemacht hat, das er für angemessen hält. Jetzt sendet Ingram indirekte Signale seines Unmuts.
Vor ein paar Tagen veröffentlichte Ingram in den sozialen Medien eine kryptische Botschaft auf Instagram über die Bedeutung, seinen eigenen Wert zu kennen. „Man kann nicht an Orten bleiben, an denen die Menschen den eigenen wahren Wert nicht kennen“, hieß es in dem Video.
Der 27-Jährige scheint nun entschlossene Schritte in Richtung Abschied von den Pelicans zu unternehmen. Mit nur noch einem Jahr auf seinem Vertrag deuten alle Zeichen darauf hin, dass New Orleans entweder einen Trade anstrebt oder die Beziehung einfach auslaufen lässt, während der Spieler Medienberichten zufolge mehr als einmal um eine vierjährige Verlängerung über 208 Millionen Dollar that the franchise has no intention of offering gebeten hat.
Angesichts der Lage wirkt Ingram vollkommen vom Projekt abgekoppelt. Wie Reporter Shamit Dua berichtet, war er der einzige Spieler, der beim freiwilligen Training der Pelicans in Kalifornien fehlte. Daniel Theis konnte ebenfalls nicht teilnehmen, hatte dies jedoch lange im Voraus angekündigt. Es gab einmal ein Jahr, in dem Zion Williamson nicht dabei war, doch damals war er verletzt. Diesmal deutet nichts darauf hin, dass Ingram ein körperliches Problem hat.
Was seine Zukunft angeht, meldete NOLA.com Ende Juli, dass die Utah Jazz als potenzieller Trade-Partner infrage kommen könnten, aber diese Spur hat sich deutlich abgekühlt. Wir müssen abwarten, wie sich alles entwickelt.
(Photo by Thearon W. Henderson/Getty Images)