Memphis Grizzlies stehen an einem kritischen Punkt der Saison. Obwohl sie die gesamte Spielzeit über an der Spitze der Western Conference zu finden waren, könnten sie in der Endphase der regular season ihren Top-Platz verlieren – vor allem, wenn Ja Morants Ausfall andauert.
Der Star der Franchise aus Tennessee hat die letzten sechs Spiele wegen einer Zerrung im Oberschenkel verpasst. Ohne ihn holte das Team in diesem Zeitraum nur zwei Siege und rutschte mit einer Bilanz von 44-29 auf Rang fünf ab.
Betrachtet man die Situation des Point Guards, hat Head Coach Taylor Jenkins seit Morants Verletzung am 14. März gegen die Cleveland Cavaliers kein genaues Update gegeben und erklärt, dass man ihn von Tag zu Tag bewerte. Dennoch stellt er klar, dass eine längere Pause nicht daran liegt, dass der Spieler nicht hart daran arbeitet, wieder fit zu werden.
„Er hat in den vergangenen zwei Wochen riesige Fortschritte gemacht. Er gibt alles, um schnellstmöglich wieder auf dem Court zu stehen“, sagt Jenkins über einen Schlüsselspieler in seinem System, der im Schnitt 22,3 Punkte pro Spiel auflegt. Dennoch mussten die Grizzlies, da Morant in dieser Saison 2024-25 bereits 30 der 73 Partien verpasst hat, immer wieder nach Alternativen suchen.
Die Lage bleibt vorerst unter Kontrolle
Die Grizzlies sollten nicht in Panik verfallen. Zwar ist unklar, wann Morant zurückkehrt, doch sie liegen immer noch zweieinhalb Spiele vor den Los Angeles Clippers und den Golden State Warriors und haben drei Spiele Vorsprung auf die Minnesota Timberwolves – Teams, die sie ins Play-in drängen könnten. Nach oben hin beträgt ihr Rückstand auf die zweitplatzierten Houston Rockets 3,5 Spiele.
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