James Harden bestraft Joel Embiid

Oft spricht man von den Freundschaften, die Spieler im Lauf einer NBA-Karriere schließen. Abseits aller Erfolge formen persönliche Beziehungen viel von der Agenda der Liga: ...

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Von Niko Jens Schwann

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Oft spricht man von den Freundschaften, die Spieler im Lauf einer NBA-Karriere schließen. Abseits aller Erfolge formen persönliche Beziehungen viel von der Agenda der Liga: Spieler reden über Trades oder Free Agency… und planen sogar Urlaube zusammen. Das klingt großartig, aber nichts davon gilt für Joel Embiid und James Harden.

Obwohl sie in der Saison 2022–23 beide bei den Philadelphia 76ers spielten – Harden kam im Februar 2022 – endete ihre Beziehung eisig. Der Center sagt sogar, dass der heutige Clippers-Guard seitdem nicht mehr mit ihm redet.

“Niemand weiß das, aber James [Harden] spricht nicht mal mehr mit mir. Genau das mag ich nicht daran, ‘dieser Typ’ zu sein, weil du so in die Mitte solcher Situationen gerätst. Wenn du James fragst, denkt er wahrscheinlich, ich hätte etwas mit seinem Abgang zu tun. Und ich denke mir nur: ‘Ich habe den Scoring-Titel gewonnen und du den Assist-Titel. Wir hatten ein unaufhaltbares pick-and-roll.’ Es tut weh, wenn du fühlst, du hast nichts falsch gemacht. Wenn du glaubst, du hast ein gutes Verhältnis zu jemandem… und plötzlich verlierst du viel,” sagte er ESPN.

Auch wenn es nicht vergleichbar ist, war die größte Trennung der Ligageschichte jene zwischen Shaquille O’Neal und Kobe Bryant, nachdem sie drei Titel mit den Lakers gewonnen hatten. Der Grund für ihre Trennung ist einfach: Sie konnten sich nicht ausstehen.

(Photo by Bill Streicher-Imagn Images)

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