Die Dallas Mavericks sind eines der größten Fragezeichen vor der NBA-Saison 2025/26. Einerseits hat die Franchise ihre Ziele klar formuliert, andererseits bleibt abzuwarten, ob alle Teile so greifen, wie es nötig ist – angefangen bei Kyrie Irving.
Der All-Star-Point-Guard zog sich im vergangenen März einen Riss des vorderen Kreuzbands im linken Knie zu. Diese Verletzung beendete seine Saison und warf Zweifel auf die, die nun ansteht. Laut Shams Charania von ESPN verkürzt er jedoch den Zeitplan.
Obwohl der Champion von 2016 ursprünglich rund zwölf Monate fehlen sollte, sagt der Reporter jetzt, Irving könne bereits im Januar 2026 – zehn Monate nach der Verletzung – zurückkehren. Doch was hört man aus Dallas? Genau das wird verneint.
Anstatt zu bestätigen, dass sein Spieler dem Zeitplan voraus ist, betont Jason Kidd (der head coach der Mavs), dass alles wie erwartet läuft und dass sie kein konkretes Rückkehrdatum für den Point Guard festlegen sollten.
„Es läuft ziemlich gut bei ihm, das sehen wir alle, aber er hat den ursprünglichen Zeitplan nicht beschleunigt. Also sollten wir das nicht behaupten. Es wäre unfair ihm und den Mavs gegenüber, weil es nicht stimmt. Hält er den Plan ein? Sieht ganz so aus“, sagte er.
Kyrie Irving, ein unverzichtbares Puzzleteil
Als Dallas Luka Doncic abgab und offen erklärte, es gehe um einen Titelgewinn, hatte niemand damit gerechnet, dass sich ein weiterer Star wie Kyrie Irving so schwer verletzen würde. Jetzt wollen sie seine Rückkehr keinesfalls überstürzen, doch sie sind überzeugt, dass es ohne ihn unmöglich wird. Für die Saison 2025/26 ist das eine knifflige Lage, zumal die Zeit knapp ist, damit er bis zu den Playoffs (falls sie diese erreichen) wieder in Topform ist.
(Foto von Jerome Miron-Imagn Images)
