Die Dallas Mavericks sind nur noch einen Sieg – oder eine Niederlage der Phoenix Suns – davon entfernt, sich ihren Platz im play-in-Turnier zu sichern. Diese Position hatte das Team aus Texas nach seinem Auftritt in den Finals 2024 nie erwartet, doch es musste sich an die zahlreichen Verletzungsprobleme im Kader sowie den Luka-Doncic-Trade anpassen.
Neben der langfristigen Absicherung der Franchise war einer der Gründe, warum die Los Angeles Lakers Anthony Davis ins Gespräch brachten, sein Beharren darauf, nicht als Center zu spielen und einen weiteren Mitspieler in der Zone zu haben. Nun in Dallas erlebt Davis, dass Head Coach Jason Kidd ihm diesen Wunsch erfüllt.
„Ich würde sagen, wir haben meistens den Vorteil“, sagte Kidd über den Einsatz von Davis als Power Forward, so das Portal Mavs.com. „Das erzwingt defensive Hilfe oder, wenn sie 1-gegen-1 verteidigen, entsteht ein Mismatch, das wir gewinnen können. Er wollte schon immer Power Forward spielen, und unser Plan ist es, ihn dort zu halten […]. Er hat ein besonderes Talent, weil er alle fünf Positionen verteidigen kann. Deshalb denke ich, dass wir mit ihm als Power Forward – offensiv und defensiv – einen Vorteil haben, um Spiele zu gewinnen.“
Obwohl Kidd Davis’ Extrawunsch erfüllte, stellte der Coach klar, dass der Teamerfolg über den individuellen Vorlieben steht. Er fügte hinzu, Davis könne in bestimmten Situationen je nach Gegner Minuten auf der ‘5’ spielen. „Am Ende wollen wir, dass unsere besten fünf Spieler das Spiel gewinnen. Manchmal heißt das eben, ihn als Center einzusetzen.“
(Cover photo by Jeremy Reper-Imagn Images)