Spät in der vergangenen Nacht erlebten wir ein weiteres spektakuläres Duell zwischen zwei der einflussreichsten Big Men in der NBA: dem dreifachen MVP Nikola Jokic und dem jungen französischen Ausnahmetalent Victor Wembanyama.
Jokic dominierte mit 46 Punkten, 9 Rebounds und 10 Assists beim Overtime-Sieg der Nuggets (122:111).
Der Serbe traf 19 von 35 Würfen aus dem Feld und zog damit mit Kobe Bryant gleich, als erster Spieler seit 2007 in zwei aufeinanderfolgenden Partien mindestens 35 Würfe zu nehmen.
Seine letzten fünf Spiele
- 46 Punkte, 9 Rebounds und 10 Assists.
- 41 Punkte, 18 Rebounds und 9 Assists.
- 23 Punkte, 17 Rebounds und 15 Assists.
- 36 Punkte, 22 Rebounds und 11 Assists.
- 37 Punkte, 9 Rebounds und 8 Assists.
Bei den Spurs stand Wembanyama kaum nach und erzielte 20 Punkte, 23 Rebounds, 3 Assists, 4 Blocks und einen Steal in fast 40 Minuten auf dem Parkett.
„Jokic ist ein Spieler, der seine Mitspieler immer besser macht. Und genau das will ich auch sein“, sagte Wemby.
An seinem 21. Geburtstag hat er in der NBA Maßstäbe gesprengt und mit den Spurs wie auch in der gesamten Liga Geschichte geschrieben.
- 2.273 Gesamtpunkte.
- 1.053 Rebounds.
- 386 Assists.
- 366 Blocks.
- 225 getroffene Dreier.
Und all diese Zahlen hat er in nur 100 Spielen gesammelt.
Und wer ist der andere Spieler in der Geschichte, der in seinen ersten 100 Partien mindestens 2.273 Punkte, 1.053 Rebounds und 366 Blocks auflegte? The Admiral, David Robinson, eine Franchise-Legende.
Weitere Highlights
Nuggets: Michael Porter Jr. verbuchte 28 Punkte und 10 Rebounds. Der Kanadier Jamal Murray kam auf 16 Punkte, 6 Rebounds, 6 Assists und 5 Steals.
Spurs: Der Veteran Harrison Barnes führte ihr Scoring mit 22 Punkten an, Devin Vassell legte 19 Punkte, 8 Rebounds und 3 Assists auf.
(Cover photo: Imagn Images)
