Endlich ist es geschafft! Nach einem scheinbar endlosen Tauziehen zwischen den Golden State Warriors und Jonathan Kuminga haben sich beide Seiten auf einen Zweijahresvertrag über 48,5 Millionen Dollar geeinigt.
Laut Shams Charania von ESPN und wie das Team aus San Francisco von Anfang an betonte, hängt die zweite Saison des Deals (2026–27) von einer Team Option ab. Obwohl das für den Forward zunächst nicht attraktiv war, überzeugte ihn die Flexibilität letztendlich.
Die Tatsache, dass das zweite Jahr eine Team Option ist, zeigt den Plan der Warriors (oder jedes potenziellen Abnehmers, falls Kuminga nächste Saison getradet wird), ihn 2026 gegebenenfalls zu entlassen und ab Sommer 2026 einen neuen Vertrag auszuhandeln. Im ‘schlimmsten’ Fall holt er sich die 48,5 Millionen Dollar und wird 2027 zu einem unrestricted Free Agent. Zudem kann er bis Januar 2026 nicht getradet werden.
In Wirklichkeit blieben die Golden State Warriors trotz monatelanger Verhandlungen hart. Von Juni bis September stieg der Gesamtwert des Angebots nur um 8 Millionen Dollar. Damit liegt Kumingas Gewinn zwischen der Qualifying Offer und dem Gehalt für die nächste Saison bei 15 Millionen Dollar.
Für die Warriors hat sich der Schritt ausgezahlt. Indem sie Kuminga für die nächste Saison 22,5 Millionen Dollar zahlen, behalten sie die Flexibilität, ihre 5,7 Millionen Dollar mid-level exception zu nutzen und zusätzlich zwei Veteran-Minimum-Spieler zu holen. Gary Payton II unterschrieb zum Minimum, zudem einigten sich Al Horford, De’Anthony Melton und Seth Curry auf neue Deals.
Jonathan Kuminga, vierthöchstes Gehalt
Durch diesen Deal steigt Kumingas Stellenwert im Team merklich. Mit insgesamt 48,5 Millionen Dollar wird er zum vierthöchsten Verdiener im Kader hinter Stephen Curry, Jimmy Butler und Draymond Green und treibt die Luxussteuerbelastung über 80 Millionen Dollar.
(Photo by Robert Edwards-Imagn Images)