Josh Giddey strebt 2025 Free Agency an

Wenn ein Trade wie Josh Giddeys Wechsel zu den Chicago Bulls zustande kommt, rechnet man normalerweise mit einer Extension. Vor allem, wenn dafür ein so ...

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Von Niko Jens Schwann

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Wenn ein Trade wie Josh Giddeys Wechsel zu den Chicago Bulls zustande kommt, rechnet man normalerweise mit einer Extension. Vor allem, wenn dafür ein so zentraler jüngerer Baustein wie Alex Caruso aufgegeben wird, der in jeder künftigen Planung Platz finden könnte. Doch Brian Windhorts von ESPN berichtet heute, dass die Gespräche seit Giddeys Ankunft in Chicago kaum Fortschritte machen. „Es gab keine wirklichen Verhandlungen“, verrät er von ESPN.

Mit Zach LaVine im Mix scheint der australische Guard als Anführer auf dem Parkett für die Bulls bereit zu stehen. Umso überraschender, dass die Franchise ihn nicht schon vor dem nächsten Sommer langfristig halten will. Ob er selbst zögert, über eine Extension zu verhandeln, ist unklar. Konkrete Zahlen sind nicht bekannt, dürften aber kaum von den Max Deals abweichen, die Evan Mobley, Scottie Barnes oder Cade Cunningham unterschrieben haben.

All das könnte auf die Strategie der Bulls hindeuten: Giddeys wahren Marktwert austesten und ihn dann zu einem günstigeren Preis zurückholen. Der Australier wird im kommenden Sommer Restricted Free Agent, was bedeutet, dass Chicago jedes Angebot für seinen Point Guard matchen kann. Ein ähnliches Szenario gab es unlängst bei DeAndre Ayton und den Suns, was seinem Standing bis heute schadet.

(Cover photo by Stacy Revere/Getty Images)

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