Die Minnesota Timberwolves holten ihren ersten Saisonsieg und rangen die Kings in eigener Halle knapp mit 117:115 nieder, wobei Anthony Edwards den Erfolg an der Freiwurflinie sicherte.
Doch wenn es einen eindeutigen Unterschiedsspieler gab, dann war es Julius Randle mit einer starken Performance.
Der in Dallas geborene Power Forward erzielte 33 Punkte, 5 Rebounds und 4 Assists. Er traf beeindruckende 13 von 17 Würfen aus dem Feld und 5 von 6 von jenseits der Dreierlinie.
„Heute gebührt Julius Randle die ganze Anerkennung“, sagte Mike Brown der Sacramento Bee.
„Er war definitiv fantastisch“, fügte Chris Finch hinzu. „Unsere Starting Five hat in diesen Spielen Probleme, ihren Rhythmus zu finden, aber Randle war entscheidend. Er hat den Ball gut getroffen, seine Mitspieler in Szene gesetzt, und mir hat seine Defense wirklich gefallen“, betonte er.
Randle verbuchte 22 seiner 33 Punkte bereits in der ersten Halbzeit und kam dabei auf 8 von 10 Treffern aus dem Feld.
„Heute Morgen vor dem Spiel haben wir ihm gesagt: ‚Pass dich nicht an uns an. Wir müssen uns an dich anpassen‘“, berichtete sein Teamkollege Edwards.
Edwards zog beim letzten Spielzug entschlossen zum Korb und holte mit 2,4 Sekunden auf der Uhr ein Foul von Domantas Sabonis. Der junge T-Wolves-Star ließ sich nicht beirren, und Minnesota sicherte sich den Sieg (1–1).
„Vor ein paar Saisons hätte er wahrscheinlich den Dreier genommen“, sagte Naz Reid. „Aber wir lieben es, dass er jetzt kraftvoll zum Korb geht, entweder den Layup macht oder das Foul zieht. Er stürmt mit so viel Wucht zum Ring, dass er fast immer den Pfiff bekommt“, erklärte er abschließend.
Edwards beendete das Spiel mit 32 Punkten, 7 Rebounds und 4 Assists, während Reid von der Bank kommend 19 Punkte, 13 Rebounds und 3 Assists beisteuerte.
(Cover photo: Thearon W. Henderson/Getty Images)
