Die Sacramento Kings starten mit einem schweren personellen Rückschlag in die Saison. Im Preseason-Spiel am vergangenen Freitag gegen Portland verletzte sich Keegan Murray am linken Daumen, was sich später als Riss des ulnaren Kollateralbandes bestätigte, der eine Operation erfordert.
Nach dem Eingriff wird er vier bis sechs Wochen ausfallen und damit einen beträchtlichen Teil des Saisonstarts verpassen. Dabei treten die Kings erstmals am 22. Oktober gegen die Phoenix Suns an.
Murray war in seiner Karriere selten verletzungsanfällig. Tatsächlich wird diese Auszeit die Saison 25–26 zu seiner Spielzeit mit den meisten verpassten Partien machen. Bisher hatte er nie weniger als 76 Spiele in einer Regular Season absolviert. Doch nun wird er mehr als sechs Begegnungen verpassen und diese Marke unterschreiten.
Vertragsjahr
Wichtig wird jetzt, dass dies sein einziger körperlicher Rückschlag bleibt – nicht nur für Sacramento, sondern auch für ihn persönlich. Sollte nicht in den letzten Tagen überraschend eine Verlängerung aufkommen, muss Keegan seinen nächsten Vertrag im Sommer 2026 aushandeln. Seine Leistungen in dieser Saison sind dabei ausschlaggebend. Nach einem dritten Jahr mit gewissen Stagnationserscheinungen muss er Konstanz und Reife beweisen, um sich einen lukrativen Deal zu sichern.
(Titelbild: Darren Yamashita-Imagn Images)
