Gegenwart und Zukunft von Khris Middleton in der NBA sehen düster aus. 2021 trug er entscheidend zum Titel der Milwaukee Bucks bei. Doch ab 2022 lief alles schief, sodass er in den letzten beiden Saisons nur 88 Spiele absolvierte. Noch beunruhigender: Nicht einmal ein Eingriff an beiden Knöcheln in diesem Sommer hat ihn dem Comeback nähergebracht.
Obwohl schon lange feststand, dass er den Start der Saison 2024–25 verpassen würde, hofften viele, dass er rechtzeitig in Doc Rivers’ Pläne zurückkehren könnte. Doch laut Shams Charania von ESPN ist dieser Zeitpunkt noch weit entfernt.
Laut demselben Reporter rechnet die Franchise aus Wisconsin damit, dass Middletons Ausfall länger dauert als bisher angenommen. Er kann immer noch nicht ohne Schmerzen laufen oder voll am Training teilnehmen.
Diese stockende Genesung ist eine direkte Folge seiner letzten Jahre. Zum dritten Sommer in Folge musste er sich einer Operation unterziehen. 2022 war es ein gerissenes Band im Handgelenk, 2023 stand eine Kniebehandlung an.
Ohne seine Mithilfe – ohne damit alle Probleme auf ihn zu schieben – sind die Bucks in der Tabelle eingebrochen. Mit einer Bilanz von 1–6 rangieren sie am Ende der Eastern Conference und gefährden eine Saison, deren klares Ziel die Playoffs sind. Kurz gesagt: Milwaukee muss sich drastisch steigern, um diesen Albtraum abzuwenden.
(Photo by Patrick McDermott/Getty Images)
