Klay Thompson zurück in Golden State, gefeiert daheim

Klay Thompson verließ in diesem Sommer das einzige Team, das er je gekannt hatte, die Golden State Warriors. Er wollte ein neues Kapitel bei den ...

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Von Niko Jens Schwann

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Klay Thompson verließ in diesem Sommer das einzige Team, das er je gekannt hatte, die Golden State Warriors. Er wollte ein neues Kapitel bei den Dallas Mavericks aufschlagen. Er entschied sich bewusst dafür, eine bemerkenswerte Vergangenheit hinter sich zu lassen und mit Luka Doncic neu zu beginnen.

Vielleicht brauchten beide Seiten genau das. Klay wirkt in Dallas sichtlich beflügelt. Die Kalifornier sind derzeit zusammen mit den Oklahoma City Thunder und den Phoenix Suns das beste Team der Western Conference. Das bewiesen sie gestern mit einem 120:117-Heimsieg gegen die Mavericks, angeführt von 37 Punkten durch Stephen Curry, Thompsons Splash Brother.

Ja, gestern Abend sahen wir Klays emotionale Rückkehr nach The Bay. Vor ausverkauftem Chase Center und inmitten einer elektrisierenden Atmosphäre ehrten die Warriors einen Spieler, der elf Spielzeiten bei ihnen verbracht hat, vier Ringe holte und zweifellos zu den größten Schützen aller Zeiten gehört. Während seiner Vorstellung vor dem Spiel zeigte das Team aus San Francisco dieses Video zu seinen Ehren.

Der All-Star Shooting Guard verfolgte die Highlights von der Bank und erntete tosenden Applaus, als sie endeten. Das Video zeigte einige seiner größten Momente mit Golden State und schloss diese Erfolgsserie mit einem riesigen „Gracias 11“. Nach der Zeremonie wollte Stephen Curry eigentlich das Mikrofon ergreifen, um Klay zu würdigen, doch beide Spieler entschieden gemeinsam, auf die Rede zu verzichten und sich auf das Spiel zu konzentrieren.

Kapitänsmützen

Die Wahrheit ist, die Warriors kümmerten sich um jedes Detail für Thompsons Rückkehr. Sie verteilten Kapitänsmützen an alle im Chase Center – als Hommage an seine Liebe zum Meer und zum Segeln. Bei seiner Begrüßung schwenkte das gesamte Publikum die Mützen zu seinen Ehren. All diese Zuneigung pushte ihn zu 21 Punkten, doch es reichte nicht, um die Niederlage der Mavericks abzuwenden.

(Foto von Ezra Shaw/Getty Images)

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