Jonathan Kuminga wartete bis zur letzten Minute auf seine Rookie-Vertragsverlängerung. Den ganzen Sommer über hoffte er auf einen Max-Deal – eine Summe, von der die Golden State Warriors angesichts der Umstände Abstand nahmen. Reporter fragten Kuminga danach, während er in diese Saison mit einem auslaufenden Vertrag und bevorstehender Restricted Free Agency geht. Es scheint ihn nicht zu beunruhigen. „Ich mache mir wirklich keine Sorgen darüber. Die Zeit war da und nichts ist passiert, also gehe ich weiter“, sagt der Forward in The Athletic.
In solchen Momenten ist es wohl am besten, sich auf Basketball zu konzentrieren und sich für die nächste Verhandlung besser zu positionieren. Genau so hält es Kuminga auch. „Ich kümmere mich nur darum, jeden Tag abzuliefern. Ich kann ich selbst sein und nicht daran denken. Ich habe viel durchgemacht, und die meisten wissen das nicht. Es gibt nicht viele Dinge, die mich brechen können“, sagt er mit einem fast mystischen Unterton.
Kuminga machte in der vergangenen Saison einen deutlichen Schritt nach vorn. Besonders ab Januar entfachte seine Energie gemeinsam mit Draymond Green die Verteidigung der Warriors neu und half ihm kurzzeitig, zur zweiten Option in der Offensive aufzusteigen. Natürlich blieb Stephen Curry der zentrale Fokus. Seine Werte auf 19 Punkte und 5,5 Rebounds im Jahr 2024 zu steigern, reichte vielleicht nicht für eine Max-Verlängerung. Doch früher oder später wird ihm das einen kräftigen Vertrag einbringen – ob in San Francisco oder wo auch immer die Zukunft ihn hinführt.
(Cover photo by Ezra Shaw/Getty Images)
