Pat Riley wird in Los Angeles schon in wenigen Monaten eine Statue bekommen. Die Lakers haben angekündigt, dass der aktuelle Heat-Präsident neben Legenden wie Kareem Abdul-Jabbar, Magic Johnson und Kobe Bryant als einer der großen Namen der Franchise geehrt wird. Die offizielle Enthüllung ist für den 22. Februar 2026 geplant.
Riley ist derzeit eng mit Miami verbunden, aber bevor er in Florida zum Aushängeschild wurde, war er es in Kalifornien. Von 1970 bis 1975 spielte er für die Lakers und half dabei, den ersten Titel der Franchise nach dem Umzug nach Los Angeles zu holen. Doch es war seine Zeit an der Seitenlinie, mit einer monumentalen Bilanz von 533–194, die ihn endgültig zur Legende machte.
Zwischen 1981 und 1989 führte er die Kalifornier zu vier Meisterschaften in einer Dekade, die den Status des Teams in der NBA für immer veränderte – in puncto Erfolg und Wirkung. Ohne Riley wäre diese Transformation undenkbar, denn er trug entscheidend dazu bei, dass die Los Angeles Lakers zu dem wurden, was sie heute sind.
Vielleicht wurde genau deshalb dieses besondere Datum gewählt: Am 22. Februar treffen die Lakers auf die Boston Celtics, ihren erbittertsten Rivalen der 80er-Jahre, gegen den sie in drei Finals antraten. Es verspricht eine symbolträchtige Nacht zu werden, um einer der größten Figuren in Purple and Gold Tribut zu zollen.
(Cover photo: Jasen Vinlove-Imagn Images)
