Lauri Markkanen reagiert auf Warriors-Interesse

Unter anderen Forwards oder Power Forwards war Lauri Markkanen in den letzten Monaten häufig auf dem Radar der Golden State Warriors. Die Gerüchteküche brodelte dieses ...

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Von Niko Jens Schwann

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Unter anderen Forwards oder Power Forwards war Lauri Markkanen in den letzten Monaten häufig auf dem Radar der Golden State Warriors. Die Gerüchteküche brodelte dieses Jahr besonders laut in den Wochen vor der Trade Deadline und dem Start der Free Agency. Der finnische Big Man war zwar kein Free Agent, doch seine Vertragssituation vor der Verlängerung im August rückte ihn ins Rampenlicht. Nachdem sich der Staub gelegt hatte, sat down der Jazz-Leistungsträger mit Marc Stein, um über seinen Deal und die entstandene Aufmerksamkeit zu sprechen. „Ich glaube, das bedeutet, dass du etwas richtig gemacht hast – dass andere Teams dich wollen. Aber ich konnte das alles ausblenden und ließ meinen Agenten entscheiden, ob irgendetwas wirklich real war“, erklärt er.

Markkanen entschied sich, in Utah zu bleiben und sein Engagement dort bis 2029 zu verlängern. Indem er zum jetzigen Zeitpunkt unterschrieb, machte er es den Jazz zudem unmöglich, ihn mitten in der bevorstehenden Saison zu traden. „Natürlich war ich kein Free Agent, aber ich hatte die Option, den Vertrag zu unterschreiben. Ich musste nicht, aber es war etwas, das ich wollte, um beim Team zu bleiben“, betont der Finne. Bevor er in Salt Lake City ankam, erlebte er eine turbulente Phase mit Wechseln von Chicago nach Cleveland und dann nach Utah in aufeinanderfolgenden Offseasons. Wahrscheinlich wollte er deshalb jegliche weitere Ungewissheit so weit wie möglich vermeiden.

„Früher in meiner Karriere waren Trade-Gerüchte noch lauter, aber auch diesmal tauchten sie wieder auf. Es fiel mir leichter, sie zu ignorieren, als während meiner Restricted Free Agency, als ich von Chicago nach Cleveland ging. Was den Vertrag betrifft: Wir konnten vor August nichts unternehmen. Ich wusste, mein Agent würde sich melden, wenn ein Angebot auf dem Tisch liegen würde, also konnte ich entspannt mit meiner Familie Zeit verbringen und weiter trainieren“, fasst er zusammen.

(Titelbild von Jamie Sabau/Getty Images)

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