Mavericks und Pistons krachen in Mexiko-Stadt aufeinander

Mexico City wird erneut ein NBA-Regular-Season-Spiel ausrichten. Die Dallas Mavericks und die Detroit Pistons treffen am 1. November in der mexikanischen Hauptstadt aufeinander – eine ...

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Von Niko Jens Schwann

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Mexico City wird erneut ein NBA-Regular-Season-Spiel ausrichten. Die Dallas Mavericks und die Detroit Pistons treffen am 1. November in der mexikanischen Hauptstadt aufeinander – eine ihrer ersten Begegnungen der Saison 2025–26. Dieses Ereignis führt die Zusammenarbeit der Liga mit ihrem Nachbarland fort und bringt zwei Teams ins Rampenlicht, die im Aufwind sind.

Obwohl der Spielplan für die nächste Saison noch nicht feststeht, soll die Liga am 21. Oktober beginnen. Das bedeutet, dass bis zum Aufeinandertreffen dieser beiden Teams nur 11 Tage gespielt werden. Damit bekommt Mexico City die Chance, einen der frühesten NBA-Auftritte von Cooper Flagg zu erleben. Fans können so hautnah dabei sein, wenn eines der aufstrebenden Talente der Liga seinen Durchbruch feiert.

Außerdem wartet dort ein Pistons-Team, das nach einer katastrophalen Saison 2023–24 wiedererstarkt und entschlossen ist, in der Eastern Conference aufzusteigen.

„Ein Regular-Season-Spiel in Mexiko zu bestreiten, wird eine großartige Erfahrung für unsere Spieler und Coaches sein“, sagt Trajan Langdon, Detroits President of Basketball Operations. „Wir können es kaum erwarten, unseren Basketball einem internationalen Publikum zu präsentieren.“

23-jährige Beziehung

Mexico City war 1992 erstmals Gastgeber eines NBA-Duells und empfing dabei die Rockets und die Mavericks. Allerdings blieben es lange Zeit nur Testspiele. Das änderte sich 1997, als Houston und Dallas erneut aufeinandertrafen und die Stadt ihr erstes Regular-Season-Duell ausrichtete.

Dieses Spiel blieb jedoch bis 2014 die einzige Ausnahme. Dann fanden solche Partien wieder regelmäßiger statt. Seitdem wurden in der México Arena City 13 Begegnungen ausgetragen. Angesichts der globalen Ausrichtung der Liga dürfte sich das in naher Zukunft kaum ändern.

(Titelbild: Jerome Miron-Imagn Images)

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