Middleton noch nicht bereit für 5-gegen-5-Spiele

Nach dem Ende der letzten Saison mit Knöchelproblemen und erkennbaren körperlichen Einschränkungen unterzog sich Khris Middleton im Juli einer Operation, um für die Spielzeit 24-25 ...

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Von Niko Jens Schwann

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Nach dem Ende der letzten Saison mit Knöchelproblemen und erkennbaren körperlichen Einschränkungen unterzog sich Khris Middleton im Juli einer Operation, um für die Spielzeit 24-25 besser vorbereitet zu sein. Obwohl anfangs nicht zu erwarten war, dass ihn der Eingriff vom Saisonstart abhalten würde, sieht die Lage für den Forward jetzt doch komplizierter aus.

Laut Reporter Chris Haynes ist der Bucks-Forward noch nicht bereit, Fünf-gegen-Fünf zu spielen, was in Milwaukee alte Bedenken wieder aufkommen lässt. Seine Gesundheit war schon während der Saison 22-23 und weite Teile von 23-24 ein großes Fragezeichen. Selbst mit knapp einem Monat bis zum Start der Regular Season stellt sich die Frage, in welcher Verfassung er dann sein wird.

Anscheinend will die Franchise bei Khris kein Risiko eingehen. Letztes Jahr begann er mit einer Minutenbegrenzung, die seinen Einfluss anfangs einschränkte, doch er fand allmählich seinen Rhythmus und ging in Topform in die Playoffs. Dort, mit Giannis außer Gefecht und Lillard, der ebenfalls mehrere Spiele ausfiel, trug er das Team mit eindrucksvollen Auftritten. Milwaukees Ziel ist ein weiterer Ring, also passt ein behutsamer Start mit starkem Finish ins Konzept.

Middleton beendete 23-24 mit durchschnittlich 15,1 Punkten und 5,3 Assists, doch in den Playoffs stieg sein Wert auf 24,7 Punkte – seine bislang höchste Marke in der Postseason. Wenn er das in diesem Jahr neben Giannis und Lillard wiederholen kann, werden die Bucks ein gewichtiges Wörtchen mitreden.

(Cover photo: Stacy Revere/Getty Images)

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