Moses Moody unterzieht sich einer OP an der rechten Hand

Moses Moody nutzte das Ende der Saison der Golden State Warriors, um einen Riss des ulnaren Kollateralbandes in seinem rechten Daumen behandeln zu lassen. Mit ...

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Von Niko Jens Schwann

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Moses Moody nutzte das Ende der Saison der Golden State Warriors, um einen Riss des ulnaren Kollateralbandes in seinem rechten Daumen behandeln zu lassen. Mit dem gesamten Sommer vor sich sollte dieser Eingriff kein wirkliches Hindernis sein, denn die Franchise hat angekündigt, dass er bis zum Trainingslager vollständig einsatzbereit ist.

Moody hat eine Spielzeit hinter sich, in der er so konstant eingesetzt wurde wie noch nie. Er beendete die Regular Season als Starter und stand durchschnittlich 22 Minuten pro Spiel auf dem Parkett – sein bisheriger Bestwert. Zwar verlor er zu Beginn der Playoffs seinen Platz in der Starting Five, doch seine solide Defense und sein Distanzwurf festigten seinen Status als wichtiger Baustein für Gegenwart und Zukunft des Teams.

Gefestigt

„Alles wurde für ihn nach dem Butler-Trade klarer“, sagte Steve Kerr. „Er überschneidete sich mehrere Jahre mit Wiggins und Kuminga, aber dieser Deal machte es ihm leichter, sich als On-Ball-Verteidiger und Dreierschütze zu etablieren. Zum ersten Mal in seinen vier Jahren hier war alles einfacher und definierter für ihn, und er hat das großartig umgesetzt.“

Man wird sehen, wie der Kader von Golden State zum Start der nächsten Saison aussehen wird. Doch wie Kerr sagt, wird Moses Moodys Rolle immer klarer. Alles deutet darauf hin, dass er in der 25–26-Saison ein wichtiger Faktor sein wird. Mit etwas Glück bremst ihn dieser kleine Eingriff nicht aus.

(Titelfoto: Robert Edwards-Imagn Images)

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