Murray und Ellis vom Kuminga-Trade ausgeschlossen

Das Hin und Her um Jonathan Kumingas Zukunft geht weiter. In den letzten Tagen haben sich die Sacramento Kings als meistdiskutiertes Ziel herauskristallisiert, um den ...

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Von Niko Jens Schwann

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Das Hin und Her um Jonathan Kumingas Zukunft geht weiter. In den letzten Tagen haben sich die Sacramento Kings als meistdiskutiertes Ziel herauskristallisiert, um den kongolesischen Forward per Sign-and-Trade zu holen. Doch die Lage bleibt kompliziert. Vor allem die Golden State Warriors müssen den Gehaltsposten aus Kumingas Vertrag behalten, um für mögliche künftige Trades flexibel zu bleiben. Natürlich wollen sie im Falle seines Abgangs dennoch einen Gegenwert. In diesem Deal sind sie überhaupt nicht dabei: Keegan Murray und Keon Ellis. Möglicherweise die beiden besten Verteidiger der Kings.

Die Verlängerung der Qualifying Offer, die Kuminga für rund 8,0 Millionen Dollar bis zum nächsten Sommer an die Warriors binden würde, wäre für beide Seiten eine schlechte Nachricht. Für den Spieler bedeutete das weniger Geld. Für die Franchise wäre es ein Nachteil bei der Option, seinen Vertrag zu nutzen, um andere Gehälter zu absorbieren. Die Kings wollen natürlich so wenig wie möglich abgeben, weil ihnen klar ist, dass sie den entscheidenden Vorteil in den Verhandlungen haben.

Gleichzeitig setzt Kuminga seine Offseason-Workouts in der Demokratischen Republik Kongo fort, bevor AfroBasket ansteht. Er wird nicht am Turnier teilnehmen, solange seine Vertragssituation ungeklärt ist. Der junge Forward will jedes Verletzungsrisiko ausschließen, das den bisher wichtigsten Sommer seiner Karriere gefährden könnte.

(Cover-Foto mit freundlicher Genehmigung von Imagn Images)

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