Die Indiana Pacers stehen vor einer anspruchsvollen Saison. Nicht, weil sie zu den schlechtesten Teams der NBA zählen werden, sondern weil sie nur knapp die Meisterschaft verpassten und nun die Saison 2025-26 ohne ihren Kapitän Tyrese Haliburton bestreiten müssen.
Die Achillessehnenverletzung, die er sich in den Finals gegen die Oklahoma City Thunder zugezogen hat, war ein harter Schlag. Doch wenn es etwas Positives gibt, dann ist es Andrew Nembhard. Er hat zwei Jahre lang auf Top-Niveau gespielt und brennt jetzt darauf, als Point Guard in Indianapolis zu übernehmen und den nächsten Schritt in seiner Entwicklung zu gehen.
“Jedes Mal, wenn ich in die Halle gehe, versuche ich, alles ganzheitlich zu sehen und an meinem gesamten Spiel zu arbeiten. Ich habe mich schon immer auf diesen Moment vorbereitet, und ich bin als Point Guard aufgewachsen. In diesem Jahr werde ich das wieder tun. Ich denke, die größte Veränderung besteht darin, dass ich eine neue Perspektive auf dem Court einnehme. Früher bin ich in die Ecke gelaufen und habe alles anders wahrgenommen. Dieser Wechsel bringt viele verschiedene Verantwortungen mit sich. Ich freue mich auf die Möglichkeit, mein Spiel zu steigern und für andere zu kreieren”, sagt er in einem Interview mit Hello and Welcome und macht klar, dass er in der Saison 2025-26 der Point Guard der Pacers sein wird.
Ganz gleich, wie die Pacers mit Nembhard als Starting Point Guard zurechtkommen, eines steht fest: Dieses Gonzaga-Talent hat sich nahtlos in die Franchise eingefügt. Brauchst du einen Beleg? In den vergangenen beiden Playoff-Teilnahmen bestritt er 40 Spiele und traf 47,3 Prozent seiner Dreipunktwürfe, erreichte sowohl die Conference Finals als auch die NBA Finals. Wenn es jemanden gibt, dem du vertrauen kannst, dann ihm.
(Photo by Trevor Ruszkowski-Imagn Images)
