Neue Knicks-Verletzung: Landry Shamet fällt aus

Ein bedeutender Rückschlag für Tom Thibodeau und die Knicks. Im gestrigen Preseason-Duell gegen die Charlotte Hornets sah New York mit an, wie Landry Shamet mit ...

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Von Niko Jens Schwann

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Ein bedeutender Rückschlag für Tom Thibodeau und die Knicks. Im gestrigen Preseason-Duell gegen die Charlotte Hornets sah New York mit an, wie Landry Shamet mit einer Verletzung an der rechten Schulter zu Boden ging, deren Ausmaß noch unbekannt ist.

Unmittelbar nach dem Spiel, das das Team aus dem Big Apple mit 111:105 gewann, erklärte Thibodeau, dass Shamet von den Ärzten untersucht werde, es aber noch keine eindeutigen Informationen gebe. „Er hat ein fantastisches Training Camp hinter sich … Wir warten ab, was die Ärzte sagen“, kommentierte er sichtlich besorgt.

Die Verletzung ereignete sich im dritten Viertel. Shamet verteidigte einen Drive und griff mit seiner rechten Hand nach dem Ball. Die Aktion wirkte wie ein sauberer Spielzug ohne Kontakt, doch der 27-Jährige ging sofort mit offensichtlichen Schmerzen zu Boden und konnte seine rechte Schulter nicht mehr bewegen. Er machte sich umgehend auf den Weg in die Kabine. Hier ist die Szene.

Nachdem man ihn vor einem Monat als Free Agent verpflichtet hatte, war Thibs überzeugt, Shamet könne dem Team viel geben. Daher sollte er einen der letzten garantierten Kaderplätze für die NBA-Saison 2024–25 erhalten. Diese feste Entscheidung steht nun infrage, während alle auf eine Diagnose seiner Verletzung warten.

Robinson, das andere Problem

Ganz genau. Apropos Knicks-Verletzungen: Der hartnäckigste Fall ist Mitchell Robinson. Der Center verschlimmerte in den letztjährigen Playoffs eine Knöchelverletzung und musste operiert werden. Zunächst ging man davon aus, dass er zum Start der neuen Saison einsatzbereit sein würde. Doch nun wird erwartet, dass er erst im Januar 2025 wieder spielen kann. Bleib dran.

(Photo by Patrick Smith/Getty Images)

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