Neue Sorgen in Miami: Butler verletzt, Adebayo wackelt

Die Miami Heat hatten eine raue Nacht, und das lag nicht nur an ihrer 104:97-Niederlage gegen die Oklahoma City Thunder. Die Florida-Truppe musste eine Partie ...

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Von Niko Jens Schwann

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Die Miami Heat hatten eine raue Nacht, und das lag nicht nur an ihrer 104:97-Niederlage gegen die Oklahoma City Thunder. Die Florida-Truppe musste eine Partie voller Verletzungsschrecken überstehen, die zum Glück nicht allzu ernst wirken, obwohl Jimmy Butler und Bam Adebayo wohl kommende Spiele verpassen könnten.

Der Forward war der Erste, der die Fans im Kaseya Center in Sorge versetzte, als er sich im ersten Viertel beim Kampf um einen freien Ball den Knöchel verdrehte und humpelnd vom Feld ging. Butler ließ sich daraufhin vom medizinischen Team untersuchen, das kurz darauf bekanntgab, dass er nicht zurückkommen würde. Überraschenderweise nannten sie nicht den Knöchel als Grund, sondern sprachen von einer Erkrankung. Das Team gab keine weiteren Details preis, sodass unklar bleibt, was letztlich schwerer wiegt und ob er für das heutige Duell mit den Orlando Magic auflaufen kann.

Adebayo hingegen konnte das Spiel gegen OKC beenden, ging aber angeschlagen vom Parkett. Der Center musste kurz raus, weil er sich über dem linken Auge eine Platzwunde zuzog, die mit Klammern versorgt wurde. Anschließend kehrte er zurück und versuchte, den Heat doch noch den Sieg zu sichern. Seine Mühe reichte aber nicht, denn die Thunder kontrollierten das Schlussviertel und holten einen wertvollen Erfolg, der ihnen half, ihre jüngste final de Copa hinter sich zu lassen.

Jalen Williams dreht auf

Mark Daigneaults Team wurde von einem herausragenden Jalen Williams angeführt, der mit 33 Punkten seine beste Ausbeute der Saison markierte und der Offensive der Gäste einen entscheidenden Schub gab. Der Guard übertraf sogar Shai Gilgeous-Alexanders 25 Zähler und war im Schlussviertel essenziell – sowohl als Scorer als auch als Playmaker. Damit unterstrich er seinen Aufstieg und half den Thunder, ihre Spitzenposition in der Western Conference zu festigen.

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