Die Detroit Pistons sind noch weit von ihrem angestrebten Ziel entfernt, aber zumindest haben sie in diesem Sommer konkrete Schritte unternommen, um ihren Roster zu verstärken. Sie rückten von der Strategie ab, alles auf einen von Cade Cunningham angeführten jungen Kern zu setzen. Stattdessen nutzte der neue President of Basketball Operations, Trajan Langdon, den Cap Space des Teams, um Veteranen wie Tobias Harris, Tim Hardaway Jr. und Malik Beasley zu holen. Es ist noch früh, um ihre tatsächliche Wirkung einzuschätzen, doch in der Kabine spürt man bereits Aufbruchstimmung über das, was sie jetzt schon beitragen.
“Ihre Stimmen sind für uns extrem wichtig. Diese Veteranen sorgen für Ausgewogenheit. Alle wollen hören, was sie sagen. Jeder interessiert sich für ihre Meinung. Ich finde, das hilft uns enorm”, erklärte Jalen Duren in einem Statement, das Keith Langlois von Pistons.com zitierte.
Die Sicht des jungen Centers ist eindeutig und ähnelt der seines Teamkollegen Jaden Ivey. Der betont, dass so kampferprobte Spieler dem Team einen zusätzlichen Schub an Wettbewerbsgeist geben werden.
“Es ist unglaublich, sie dabeizuhaben. Ich habe schon viel von Tobias gelernt, indem ich mit ihm gearbeitet und die gemeinsame Zeit optimal genutzt habe. Er kennt die Playoff-Atmosphäre seit Jahren und weiß, worauf es ankommt. Ich kann es kaum erwarten, mit diesen Jungs aufs Parkett zu gehen. Sie bringen viel mit und vor allem jene Siegermentalität, die wir brauchen. Genau damit werden sie diese Gruppe bereichern”, meinte er.
(Photo by Gregory Shamus/Getty Images)