Monate nach dem Trade, der Luka Doncic zu den Los Angeles Lakers brachte, ist es immer noch unmöglich, Nico Harrisons Namen nicht mit jenem chaotischen frühen Morgen am 2. Februar zu verknüpfen. In seiner Pressekonferenz nach dem Saisonende der Mavericks beherrschten Fragen zum Slowenen die Sitzung, was den General Manager dazu veranlasste zuzugeben, dass ihm nie bewusst war, wie tief die Stadt Doncic liebte.
„Ich wusste, dass Luka den Fans wichtig war, aber ich wusste nicht, in welchem Ausmaß“, sagte er in einer Aussage, die wohl in die düsteren Kapitel der Mavericks eingehen wird.
„Ich wusste, dass Luka Doncic den Fans wichtig war. Was ich nicht wusste, war, in welchem Ausmaß.“
— Nico Harrison hat soeben entdeckt, dass die Erde nicht flach ist.
— nbamaniacs (@nbamaniacs) April 21, 2025
Dennoch verteidigt Harrison den Trade weiter. Er glaubt, dass der von ihm zusammengestellte Kader das höchste Niveau erreichen kann. Er bedauert, dass Verletzungen das Team daran hinderten, seine Topform zu finden, und ist überzeugt, dass dies die Erinnerungen an Lukas Abgang verblasst hätte.
„Wir sind davon überzeugt, dass wir ein Team auf Meisterschaftsniveau haben und an der Spitze hätten gewinnen können, was die Kritik zum Schweigen gebracht hätte. Leider konnten wir das nicht zeigen, also müssen wir weiter daran arbeiten.“
Ziel: ein Ring
Doch die Saison 2025–26 verspricht eine andere Geschichte – zumindest laut Harrison. Mit der voraussichtlichen Rückkehr von Irving im Januar hat Dallas nur ein Ziel: wieder in die Finals einzuziehen, die das Team 2024 erreichte, und dort ein anderes Ergebnis als mit Doncic zu liefern.
„Wir müssen einfach gesund bleiben. Wir vertrauen darauf, dass Kyrie nächstes Jahr zurückkommt, und wir glauben, dass wir dann um die Meisterschaft mitspielen. Ich denke, unser Kader hat echtes Titelpotenzial.“
(Titelbild: Jerome Miron-Imagn Images)
