Alle Zweifel an Aaron Gordons Zukunft sind ausgeräumt. Nach Angaben von Shams Charania von ESPN hat der Forward einer vierjährigen Verlängerung über 133 Millionen Dollar mit den Denver Nuggets zugestimmt, die ihn bis Juni 2029 beim Team halten könnte.
Eine Einigung zu erzielen war nicht leicht. Der 29-Jährige nimmt sein Gehalt von 23 Millionen Dollar für die Saison 2025-26 und hängt drei weitere Jahre zum Maximalverdienst dran, für den er sich qualifiziert. Zudem ist die Saison 2028-29 an eine Spieleroption geknüpft, sodass er 2028 neu verhandeln, diese Option ziehen oder komplett aus dem Vertrag aussteigen kann.
Den Gordon zu halten war für das Team aus Colorado unverzichtbar. Als einer der Spieler, die 2023 den Titel gewannen, wäre es undenkbar gewesen, ihn ziehen zu lassen, nachdem bereits ein anderer Schlüsselakteur, Kentavious Caldwell-Pope, in der Free Agency weitergezogen war. In der vergangenen Saison legte er durchschnittlich 13,9 Punkte und 6,5 Rebounds auf und traf 55,6 Prozent aus dem Feld.
Nach sechseinhalb Jahren in Orlando kam Gordon zum Trade-Deadline 2021 nach Denver. Als Kraftpaket in Offense und Defense wurde er schnell zu einem zentralen Bestandteil unter Michael Malone und fand sofort perfekte Chemie mit dem Franchise-Kern um Nikola Jokic.
(Foto von Francois Nel/Getty Images)
