Die Indiana Pacers (13-15) peilen ihren vierten Auswärtssieg in Serie an, wenn sie im Rahmen ihres West-Coast-Trips auf die Sacramento Kings (13-15) treffen. Ihre starke Phase stößt auf die drei Niederlagen in Folge der Kings, darunter zwei Pleiten hintereinander gegen die Los Angeles Lakers.
Pacers vs. Kings: Datum und Uhrzeit
Datum: 22. Dezember.
Uhrzeit: Dies sind die Startzeiten für das Duell Pacers vs. Kings in den jeweiligen Zeitzonen.
| Spanien (Festland), Frankreich, Italien | 00:00 |
| Dominikanische Republik, USA (Boston, New York, Miami), Puerto Rico, Venezuela | 18:00 |
| Mexiko (Central), El Salvador, Costa Rica, Nicaragua | 16:00 |
| Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) | 14:00 |
| Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay, Paraguay | 19:00 |
| Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago, Texas), Peru, Panama | 18:00 |
Austragungsort: Golden 1 Center (Sacramento, Kalifornien)
Pacers vs. Kings: voraussichtliche Starting Lineups
Aaron Nesmith hat sich von seiner Knöchelverletzung, die ihn seit Anfang November außer Gefecht setzt, noch nicht erholt und bleibt weiterhin draußen. Auf Seiten der Sacramento Kings steht bis auf Devin Carter, den 13. Pick des letzten Drafts, der wegen einer Schulterverletzung noch nicht debütiert hat, der gesamte Kader zur Verfügung.
| Pacers | Kings |
| Tyrese Haliburton | De’Aaron Fox |
| Andrew Nembhard | Malik Monk |
| Bennedict Mathurin | DeMar DeRozan |
| Pascal Siakam | Keegan Murray |
| Myles Turner | Domantas Sobanis |
Pacers: aktuelle Nachrichten, Verletzungen und Form
Die Indiana Pacers haben zuletzt drei Siege in Serie eingefahren – gegen die Philadelphia 76ers, die New Orleans Pelicans und ganz aktuell gegen die Phoenix Suns. Sieben Spieler punkteten zweistellig gegen Phoenix und hielten so Kevin Durants 37-Punkte-10-Rebounds-Double-Double im Zaum.
Pascal Siakam ist bisher der konstanteste Akteur der Pacers und punktet in jedem Spiel – bis auf eines – mindestens zweistellig. Er legt durchschnittlich 20,1 Punkte, 7,0 Rebounds und 3,5 Assists auf. Dennoch kam diese Siegesserie auch durch das Wiedererstarken von Tyrese Haliburton zustande, der endlich wieder näher an der Form ist, die ihm zuletzt zwei Nominierungen für die All-Star Games eingebracht hat.
In den vergangenen drei Spielen zeigte die Offensive der Pacers mehr Tempo, mehr Spielfreude und mehr Effizienz. Pro 100 Ballbesitze scorten sie 11,1 Punkte mehr als ihre Gegner, was sie vor allem einem hohen Spieltempo und starker Ballbewegung verdanken: 77,2% ihrer erfolgreichen Würfe wurden per Assist vorbereitet.
Spieler im Fokus: Tyrese Haliburton
Der Dezember scheint Haliburton besonders zu liegen. In der vergangenen Saison beendete er den letzten Monat des Jahres mit 21,4 Punkten und 14,0 Assists pro Partie. Auch wenn seine Zahlen in diesem Dezember auf 19,1 Punkte und 8,8 Assists gesunken sind, deuten seine Leistungen in den letzten drei Partien auf ein Comeback des gefährlichen Point Guards hin, den wir alle kennen. Er lenkt das Offensivspiel intensiver und trifft seinen Dreier wieder: Er versenkte 15 seiner letzten 32 Distanzwürfe.
Kings: aktuelle Nachrichten, Verletzungen und Form
Im Gegensatz zu den Indiana Pacers stecken die Sacramento Kings in einer kleinen Krise und haben die letzten drei Spiele verloren – allesamt zu Hause im Golden 1 Center.
Nach einer knappen Niederlage gegen die Denver Nuggets am Montag setzte es gleich zwei Pleiten in Serie gegen die Los Angeles Lakers. In beiden Spielen zeigten sich die größten Schwächen: kaum Scoring von der Bank und große Probleme beim Rebound, während Anthony Davis in der Zone nur schwer zu stoppen war.
Aktuell liegen die Kings außerhalb der play-in-Ränge und zwei Spiele hinter den Minnesota Timberwolves auf Platz 10. Man rechnet damit, dass sie vor der Trade-Deadline sehr aktiv werden. Bis dahin muss Head Coach Mike Brown das Beste aus seinem Kader herausholen, um die Wende zu schaffen. Auf dem Programm stehen zwei weitere Heimspiele: jetzt gegen Indiana und am Donnerstag gegen die Detroit Pistons.
Spieler im Fokus: Domantas Sabonis
Der litauische Nationalspieler kommt in seinen letzten vier Partien auf 24,3 Punkte, 16,3 Rebounds und 5,8 Assists. Sein Talent ist unbestritten, doch seine starken Statistiken führten zuletzt nicht zu konstanten Siegen. Offensiv ist er das Herz des Teams, hatte aber in den vergangenen beiden Duellen mit Anthony Davis viel Mühe. Jetzt trifft er auf seinen ehemaligen Mitspieler Myles Turner, der ihn gut kennt und vom Korb wegziehen dürfte.
Pacers vs. Kings: Head-to-Head-Historie
Die Indiana Pacers führen den direkten Vergleich mit den Sacramento Kings overall mit 53–45 an. In der vergangenen Saison teilten sie sich ihre beiden Spiele, wobei jeweils das Auswärtsteam gewann. Zuletzt trafen sie am 2. Februar 2024 aufeinander. Dabei gewannen die Pacers dank eines Double-Doubles von Domantas Sabonis (26 Punkte, 11 Rebounds).
Pacers vs. Kings: Prognosen
Ballverluste vermeiden. Die Sacramento Kings gehören zu den Teams mit der besten Ballkontrolle in der Liga. Sie stehen beim Turnover-Prozentsatz auf Platz sechs und lassen nur 11,2 Fastbreak-Punkte zu – Bestwert in der NBA. Wenige unnötige Ballverluste und das Unterbinden von Gegenangriffen könnten der Schlüssel sein, um Indianas temporeiche Offensive zu bremsen.
Der „heikle” Heimvorteil. Das Golden 1 Center wird für die Kings gerade zum Stolperstein. Mit einer 6-10-Bilanz daheim zählen sie zu den schwächsten Heimteams der Liga. Dieser Mangel an Heimstärke kostet sie aktuell die Plätze in den play-in-Rängen. Indiana hat auswärts (5-11) ebenfalls nicht viel gerissen, weshalb hier keine der beiden Mannschaften wirklich im Komfortmodus ist.
Eine Frage zweier Duos. Myles Turner und Tyrese Haliburton. Domantas Sabonis und De’Aaron Fox. Ehemals Teamkollegen, jetzt Rivalen – und Auslöser für die Frage: Wer hat diesen Trade „gewonnen“? Haliburton findet nach leichtem Fehlstart gerade wieder zu seinem Rhythmus, während Sabonis und Fox bei den Kings beide auf über 23 Punkte in ihren letzten fünf Partien kommen.
Wo du Pacers vs. Kings sehen kannst
In Spanien ist das Spiel zwischen den Indiana Pacers und den Sacramento Kings über ein NBA League Pass-Abo verfügbar.
(Titelfoto von Trevor Ruszkowski-Imagn Images)
