Das Verletzungsdrama der 76ers nimmt kein Ende. Allerdings scheint der jüngste Rückschlag nicht allzu ernst zu sein. Die Franchise gab bekannt, dass Paul George eine Sehnenverletzung am kleinen Finger seiner linken Hand erlitten hat, weswegen er beim gestrigen Duell mit den Lakers fehlte. Ob er noch weitere Partien verpasst, bleibt abzuwarten.
Der Forward erlitt die Verletzung im Samstagsspiel gegen die Bulls. Ein anschließendes MRT deckte die Sehnenschädigung auf. Dennoch betonte Nick Nurse, dass es sich um kein größeres Problem handle. Das Team werde ihn täglich neu bewerten, um zu entscheiden, wann er zurückkehren kann.
Mangel an Konstanz
Diese Abwesenheit ist an sich nicht das Hauptproblem, sondern eher ein weiteres Sandkorn auf einem ohnehin schon zu hohen Berg für die Mannschaft aus Pennsylvania. Immer wieder fallen wichtige Spieler aus, und obwohl die Saison bereits über die Hälfte ist, haben sie sich trotz der begrenzten Konkurrenz in der Eastern Conference noch keinen Playoff-Platz gesichert. Mit dem nahenden Februar bleibt für sie alles äußerst ungewiss.
Für George war das Lakers-Spiel schon die 15. verpasste Partie in dieser Saison, da er bereits mit Knie- und Leistenproblemen kämpfte. Mal sehen, ob sein verletzter Finger ihn zu einem 16. Ausfall zwingt oder ob er heute Abend gegen die Kings wieder spielen kann.
(Fotografía de portada: Bill Streicher-Imagn Images)