Payton Pritchard hat sich die erste Auszeichnung der Saison 2024–25 gesichert. Der Celtics-Guard wurde zum NBA’s Sixth Man of the Year gekürt, nachdem er seine bislang beste individuelle Spielzeit ablieferte und Mazzullas Team zu einem weiteren dominanten Jahr führte. Damit wurde er für seine persönliche Entwicklung und seine gewachsene Rolle im Team gewürdigt.
Pritchard erzielte im Schnitt 14,3 Punkte und 3,5 Assists pro Partie und traf 40,7 % seiner Würfe von jenseits der Dreierlinie. Doch für das größte Staunen sorgte seine Fähigkeit, das Ruder zu übernehmen, wenn wichtige Spieler fehlten. Er verbuchte mehrere Spiele mit über 20 Punkten und gelangte mit einer 43-Punkte-Explosion sogar zur besten Punkteausbeute seiner Karriere.
Payton Pritchard forderte im Juni 2023 einen Trade von den Celtics, weil er sich im Team nicht wichtig fühlte (5,6 Punkte und 1,3 Assists in nur 13 Minuten).
Jetzt wurde er zum NBA’s Sixth Man of the Year gekürt. pic.twitter.com/yYECFMrdhM
— nbamaniacs (@nbamaniacs) April 22, 2025
Die Abstimmung dominiert
Vor dem Rennen wirkte es, als würde sich der Guard ein enges Duell mit Malik Beasley liefern, doch das spiegelte sich nicht im Endergebnis wider. Pritchard erhielt 82 der 100 möglichen Stimmen, während der Pistons-Schütze nur 13 bekam – eine eindrucksvolle Kluft. Zudem setzten ihn alle Wähler unter die Top Drei, eine Auszeichnung, die kein anderer Spieler erreichte.
Ein globales Mediengremium aus 100 Wählern ermittelte den Sieger des 2024-25 Kia NBA Sixth Man of the Year Award.
Die vollständigen Abstimmungsergebnisse ⬇️ pic.twitter.com/h9lOygxZ4j
— NBA Communications (@NBAPR) April 22, 2025
Ty Jerome, der Dritter wurde, aber ebenfalls weit hinter Beasley, De’Andre Hunter und Naz Reid zurücklag, bekam ebenfalls Stimmen für den Award.
(Cover-Foto: Bob DeChiara-Imagn Images)