Die Boston Celtics haben am Mittwoch nach ihrem Triumph über die Phoenix Suns ihren siebten Sieg in Serie eingefahren. Mit dem Duell gegen die San Antonio Spurs am kommenden Samstag beschließt Joe Mazzullas Team den März mit einer 12-1-Bilanz, wobei die einzige Niederlage dabei gegen die Oklahoma City Thunder erfolgte.
Diese beeindruckende Serie rückt die Celtics nur viereinhalb Spiele hinter die Cavaliers und sechs Siege von zwei 60-Siege-Spielzeiten in Folge entfernt. Noch wichtiger als diese nüchtern betrachteten Erfolge ist das aktuelle Niveau: Die Celtics sind wieder eine dominante Kraft und stehen kurz davor, den März mit der besten Offensive der NBA abzuschließen.
Kristaps Porzingis spielt in den letzten Wochen eine entscheidende Rolle für den starken Auftritt der Mannschaft. Tatsächlich erzielt er in den vergangenen fünf Partien durchschnittlich 24,4 Punkte und 8,2 Rebounds, darunter jene 30 Zähler, mit denen er die Celtics gegen die Suns zum Sieg führte.
Der lettische Nationalspieler selbst hat erklärt, dass die Celtics in den Playoffs ihre Bestform erreichen und dort ihre beste Version präsentieren werden. „Wir sehen wirklich stark aus“, sagte Porzingis laut SB Nation. „Wir spielen gut und nehmen kleine offensive Anpassungen vor, die ich für notwendig halte. Sie funktionieren sehr gut. Wir bewegen den Ball, und darauf kommt es an.“
Interessanterweise war es Porzingis, der seine Mitspieler in der kleinen crisis zwischen Ende Dezember und Januar wachrüttelte. Damals teilte er seine Überzeugung, dass die Celtics ihren Killerinstinkt verloren hätten, der nun offenbar zurückgekehrt ist.
(Titelbild von Cary Edmondson-Imagn Images)