Nach allem, was mit Dan Hurley und seinem schnellen Aufstieg und Fall als Kandidat für die Trainerbank der Los Angeles Lakers passiert ist, steht J.J. Redick wieder im Rampenlicht. Und er hinterlässt ordentlich Eindruck. Der ehemalige Spieler hatte ein Gespräch mit der Franchise aus Los Angeles, um eine mögliche Verpflichtung auszuloten. Laut Shams Charania von The Athletic machte er einen sehr guten Eindruck in der kalifornischen Chefetage und stärkte damit seine Position als Kandidat erheblich.
Berichten zufolge dauerte das Treffen mehrere Stunden, sodass Redick ausreichend Gelegenheit hatte, sich mit Rob Pelinka und den ranghöchsten Mitgliedern der Besitzergruppe auszutauschen. Sie waren offenbar sehr zufrieden mit ihm. Charania betrachtete J.J. schon als Favoriten auf den Posten des nächsten Head Coaches, selbst als Hurleys Name an Fahrt aufnahm. Er glaubt, dass dieses Gespräch Redicks Kandidatur nur weiter gestärkt hat.
Pelinka wartete zunächst das Ende der Finals ab—bei denen Redick als Kommentator für ESPN im Einsatz war—bevor er ernst machte. Jetzt will er aber nicht mehr länger zögern. Die Lakers möchten ihren neuen Head Coach noch vor dem Draft, der für den 26.–27. Juni angesetzt ist, präsentieren. Deshalb wird das Verfahren voraussichtlich beschleunigt, und eine endgültige Entscheidung darüber, wer die Purple and Gold in der kommenden Saison anführt, könnte noch in dieser Woche fallen.
Offenbar ist Redick Feuer und Flamme für die Herausforderung, die Lakers zu coachen. Während er auch bei anderen Teams wie Charlotte gehandelt wurde, ist es vor allem dieser Trainerposten, der ihn wirklich fasziniert.
(Cover photo: Maddie Meyer/Getty Images)
