Es kommt zum Game 7 zwischen den Rockets und den Warriors. Ime Udokas Team sicherte sich vergangene Nacht einen 115:107-Sieg, angeführt vom erfahrenen Fred VanVleet.
Der frühere Toronto-Champion führte die Offensive mit 29 Punkten, 8 Rebounds und 8 Assists an und blieb von der Freiwurflinie fehlerlos (9/9).
Gleichzeitig gerieten die Warriors in der entscheidenden Phase ins Stocken und verfehlten zwischen der 10. und der 3. Minute des letzten Viertels 13 Würfe in Folge.
“Wir müssen es ihnen einfach schwer machen”, sagte VanVleet ESPN.
“Wir wissen alle, was sie bringen. Also müssen wir ihnen das Leben hart machen. Wir müssen mit allem, was wir haben, antreten. Wir haben ein defensives Lineup, das rebounded. Und dann müssen wir vorne standhalten”, erklärte er.
“Unsere Jugend und Athletik können sie zermürben. Am Ende hatten wir heute sehr viel Erfolg,” fügte er hinzu.
Stephen Curry sammelte 29 Punkte, traf aber nur 6 von 16 Dreiern. Jimmy Butler verpasste knapp ein Triple-Double mit 27 Punkten, 9 Rebounds und 8 Assists.
Die Warriors, die in der Serie bereits 3-1 führten, mussten mitansehen, wie die Rockets ausglichen. Jetzt kommt es auf ihrem Court zum entscheidenden Game 7, bei dem alles auf dem Spiel steht für das Halbfinale, wo die Minnesota Timberwolves schon warten.
Head Coach Ime Udoka hält in Elimination Games während der Postseason bei einer Bilanz von 5-1.
Draymond Green beklagte VanVleets starke Vorstellung, der 7 von 13 aus dem Feld traf, darunter eindrucksvolle 6 von 9 aus der Distanz.
“Er fühlt sich sehr wohl. Er kam dorthin, wo er wollte. Irgendwie müssen wir dem ein Ende setzen”, sagte Green.
Standouts
Neben VanVleets beeindruckender Leistung punkteten vier seiner Teamkollegen zweistellig.
- Alperen Sengun: Der türkische Center war in seinem Element mit 21 Punkten, 14 Rebounds, 6 Assists und 3 Steals.
- Steve Adams: Eine verlässliche Option von der Bank mit 17 Punkten.
- Amen Thompson: Steuerte 14 Punkte, 7 Rebounds, 2 Assists und 3 Steals bei.
- Jalen Green: 12 Punkte, 5 Rebounds und 3 Assists.
Aufseiten San Franciscos kamen Moses Moody und Brandin Podziemski auf 13 bzw. 10 Punkte.
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