Zweifellos ist dies einer der größten Moves auf dem NBA-Markt. Waren die Knicks schon letzte Saison ein starkes Team, hat die Ankunft von Mikal Bridges via Trade aus Brooklyn ihr Niveau aufs Maximum gehoben. So sehr, dass viele sie als Favoriten sehen, um die Boston Celtics, den amtierenden Champion, vom Thron zu stoßen. Das ist die Sichtweise der Knicks, aber … was ist mit den Nets?
Genau das wollte man von Sean Marks, dem General Manager des Teams, wissen. Nach dem Verlust von Kyrie Irving, Kevin Durant und Mikal Bridges innerhalb von etwas mehr als einem Jahr fragen sich viele, ob nun ein vollständiger Neuaufbau ansteht. Marks ist jedoch überzeugt, dass kein langwieriger Rebuild nötig ist.
„Dieser Aufbau … ob ich glaube, dass er Zeit braucht? Wir gehen einfach strategisch vor. Mit so vielen Draft-Assets auf den Markt zu gehen, haben wir schon einmal gemacht. Und ich denke nicht, dass wir irgendetwas überstürzen, aber ich glaube auch nicht, dass es eine Ewigkeit dauern wird“, sagte er zu Brian Mahoney von Associated Press.
Zum Abgang von Bridges stellt Marks klar, dass alle Berichte über einen von ihm geforderten Trade völlig haltlos sind. Seiner Aussage nach lag die einzige Begründung für den Wechsel in dem verlockenden Angebot der Knicks.
„Ich glaube, es wurde berichtet, dass Mikal gehen wollte oder einen Trade verlangt hat. Nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. So ist Mikal ganz und gar nicht. Das ist nicht seine Art, und es hat definitiv nie stattgefunden. Er erfuhr es, als ich ihn anrief und ihm die Lage erklärte, in der wir uns befanden“, schloss er ab.
(Photo by Sarah Stier/Getty Images)
