Es ist wirklich so. Nach Jahren im Ruhestand, in denen er vor allem als Kommentator in den Medien tätig war, hat Shaquille O’Neal zugestimmt, General Manager des Herrenteams von Sacramento State zu werden, berichtet Shams Charania von ESPN.
O’Neal übernimmt die Geschicke der Hornets in einer ehrenamtlichen, unbezahlten Position. Vielleicht ist diese Rolle schwer vorstellbar, doch aus familiärer Sicht passt sie. Sein Sohn, Shaqir O’Neal, wird bei Sacramento State unter dem neuen Head Coach Mike Bibby spielen.
Der vierfache NBA-Champion reiht sich damit in die Riege von Spitzensportlern ein, die in College-Führungspositionen wechseln. Stephen Curry wurde letzten Monat an seiner Alma Mater, Davidson, zum Assistant General Manager ernannt, während Atlanta-Hawks-Star Trae Young dieselbe Rolle in Oklahoma ausfüllt.
Sacramento State zeigt sich ehrgeizig. Im Herbst will die Hochschule neue Einrichtungen für ihr Basketballprogramm eröffnen, und Universitätspräsident Luke Wood setzt auf einen offensiven Kurs—was zu den Verpflichtungen von Mike Bibby und O’Neal führte.
Shaquille O’Neal hat Arbeit vor sich
Shaquille O’Neal steht vor einer großen Herausforderung. Sacramento State kam in der vergangenen Saison unter Czepil auf 7–25 und verbuchte in zwei Spielzeiten mit Patrick insgesamt 28–42. Seit dem Wechsel in die Division I im Jahr 1991 hat das Programm kein NCAA-Turnier erreicht und nur zweimal eine positive Bilanz vorzuweisen—21–12 in 2014–15 und 16–14 in 2019–20.
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