Spanien musste für seinen ersten Sieg bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 hart kämpfen und bezwang Giannis Antetokounmpos Griechenland knapp mit 84:77.
Das Team von Sergio Scariolo verspielte eine 16-Punkte-Führung aus der ersten Hälfte, doch eine starke Defensivleistung sicherte den Sieg. In den letzten drei Minuten ließ man Griechenland ohne Punkte.
Santi Aldama war der spanische Held mit 19 Punkten, 12 Rebounds und drei Blocks. Er traf 3-von-8 von jenseits der Dreierlinie.
Sergio Llull glänzte mit 36 Jahren und 13 Punkten. Darunter war einer seiner typischen Off-Balance-Würfe kurz vor Ablauf der Uhr.
Willy Hernangómez kam ebenfalls auf 11 Punkte, und Rudy Fernández steuerte 10 bei, bevor er das Parkett verlassen musste. Er hatte unglücklich einen Schlag von Teamkollege Juancho Hernangómez an den Hinterkopf abbekommen.
Für Griechenland führte Antetokounmpo sein Team mit 27 Punkten, 11 Rebounds, 3 Assists und zwei Steals an, verfehlte jedoch den potenziellen Dreier zum Ausgleich.
Damit stehen sie bei 0–2 und vor einer schweren Aufgabe gegen Australien, das mit Josh Giddey und Patty Mills antritt.
Der Held des Spiels
Santi Aldama übernahm nicht nur hauptsächlich die Verteidigung von Antetokounmpo, sondern zeigte auch in der Offensive sein Können. Der Grizzlies-Forward verbuchte ein Double-Double mit 19 Punkten und 12 Rebounds, bei 6-von-14 aus dem Feld.
Besonders erwähnenswert ist Llull, der 11 seiner 13 Punkte in der ersten Hälfte erzielte und dazu sieben Assists verteilte.
Dreier waren entscheidend
Spanien überzeugte aus der Distanz und traf allein in der ersten Hälfte 11-von-17 von jenseits der Dreierlinie, insgesamt waren es 15-von-31. Zudem verwandelte das Team 15-von-18 Freiwürfen, holte 39 Rebounds und verteilte 24 Assists.
(Titelfoto: Gregory Shamus/Getty Images)
