Chris Paul war in diesem Sommer eine der bedeutendsten Verstärkungen für die San Antonio Spurs. Die Verpflichtung erfolgte in der Hoffnung, dass er die jüngeren Spieler anleitet. Und es sieht so aus, als würde der Point Guard genau das liefern. Laut Brian Windhorst von ESPN hat Pauls Einfluss auf den jungen Kern des Teams die Erwartungen sogar übertroffen und die Spurs durchweg zufrieden gestellt.
Windhorst erklärt, dass die Franchise anfangs Zweifel an Pauls möglichem Einfluss hatte, die sich jedoch rasch zerstreuten. Der Impact des Point Guards auf jedes Team, dem er sich anschließt, ist bekannt. Auch hier scheint er die Rookies zielgerichtet voranzubringen.
Trotz früher Spekulationen wird Pauls Führungsstil in der Kabine mit offenen Armen empfangen. Selbst Victor Wembanyama steht seinem Ansatz positiv gegenüber, während der Veteran hart daran arbeitet, eine gute Chemie mit dem jungen Center aus Frankreich aufzubauen. Die beiden konzentrieren sich besonders auf das Feintuning des pick & roll und beeindrucken damit sowohl Wembanyama als auch andere junge Spieler im Kader.
Chris kommt mit einem Schnitt von 9,2 Punkten und 6,8 Assists von den Warriors, Werte, die unter seinen Karriere-Normen liegen. Dennoch scheint dieser Tapetenwechsel ihm die Chance zu geben, den jungen Spurs beim Wachsen zu helfen – ein möglicherweise entscheidender Faktor in dieser frühen Phase des Projekts.
(Cover photo: Ronald Cortes/Getty Images)
