Die San Antonio Spurs (16-15) reisen ins Target Center, um auf die Minnesota Timberwolves (16-14) zu treffen. Beide Teams stehen aktuell in der Western-Conference-play-in-Zone.
Datum und Uhrzeit für Spurs vs. Timberwolves
Datum: 29. Dezember.
Uhrzeit: Hier sind die Startzeiten für Spurs vs. Timberwolves nach Zeitzone.
Spanien (Festland), Frankreich und Italien | 02:00 |
Dominikanische Republik, USA (Boston, New York und Miami), Puerto Rico und Venezuela | 20:00 |
Mexiko (Zentral), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua | 18:00 |
Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) | 16:00 |
Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay | 21:00 |
Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago und Texas), Peru und Panama | 20:00 |
Austragungsort: Target Center (Minneapolis, Minnesota)
Spurs vs. Timberwolves: Die Startaufstellungen
Die San Antonio Spurs können im Target Center auf ihren kompletten Kader zurückgreifen. Bei den Minnesota Timberwolves fehlt ein Teil der Rotation, darunter Luka Garza und Daishen Nix.
Spurs | Timberwolves |
Chris Paul | Mike Conley |
Devin Vassell | Anthony Edwards |
Harrison Barnes | Jaden McDaniels |
Jeremy Sochan | Julius Randle |
Victor Wembanyama | Rudy Gobert |
Aktuelles zu den Spurs: Verletzungen und Form
Die San Antonio Spurs machen Fortschritte, angetrieben von Victor Wembanyama und der Erfahrung der Veteranen Chris Paul und Harrison Barnes. In den letzten fünf Spielen gab es drei Siege – gegen Atlanta, Portland und Brooklyn – und in den beiden Niederlagen gegen die Knicks und 76ers blieb das Team bis zum Schluss im Rennen.
Der jüngste Sieg gelang diesen Freitag gegen die Nets in einem defensiven Schlagabtausch, geprägt von Ballverlusten und schwacher Trefferquote auf beiden Seiten. Trotzdem zeigte Wembanyama, warum er so dominant ist: 19 Punkte, 7 Rebounds, 4 Assists und 6 Blocks in 35 Minuten. Unterstützung kam von Julian Champaignes 18 Punkten und Keldon Johnsons 15 Zählern, beide von der Bank.
Interimscoach Mitch Johnson hat in den letzten beiden Spielen mit einer Neun-Mann-Rotation experimentiert, die verstärkt auf small-ball setzt. Dadurch spielen die Spurs ein höheres Tempo. „Wir haben viele Jungs, die switchen, in der Defense variabel sind und offensiv dann aufs Tempo drücken“, sagte Johnson. „Diese neun Spieler haben sich ihre Einsatzminuten verdient.“
Spieler im Fokus: Victor Wembanyama
Victor Wembanyama ist dafür gemacht, eine neue NBA-Ära zu prägen. Das beweisen seine letzten acht Spiele: 29,0 Punkte, 9,5 Rebounds, 4,1 Assists und 5,5 Blocks in gut 34,1 Minuten, dazu 41,0 % Trefferquote von der Dreierlinie bei 9,8 Versuchen. Als wäre das noch nicht genug. Ihm gehört die Zukunft.
Aktuelles zu den Timberwolves: Verletzungen und Form
Die Minnesota Timberwolves stehen vor der schwierigen Aufgabe, einen stabilen Angriff um Anthony Edwards und Julius Randle herum aufzubauen. Das Duo hat in dieser Saison erst gelegentlich aufblitzen lassen, was möglich ist. Auch defensiv kommt das Team nicht an die Intensität des Vorjahres heran, weshalb sie momentan auf Rang acht der Western Conference liegen – nur eineinhalb Spiele vor dem Elftplatzierten Phoenix Suns.
Immerhin schafften Chris Finchs Timberwolves am Freitag gegen die Houston Rockets etwas Erleichterung. Als alles verloren schien, führte Edwards einen 23:6-Lauf an, um einen 16-Punkte-Rückstand in den letzten fünf Minuten aufzuholen. Ironischerweise waren ihre 113 Punkte ihr bester Offensivwert seit dem 17. November. Seitdem ist Minnesotas Offensive die sechstschwächste der Liga.
Die Timberwolves haben also noch viel zu tun, doch der Kader zeigt sich zufrieden mit den jüngsten Ergebnissen. „Finch macht einen großartigen Job“, sagte Edwards über seinen Coach. „Er rotiert hart, holt das Maximum aus der Bank und findet Wege, wie Julius und ich besser zusammenspielen können.“
Spieler im Fokus: Rudy Gobert
Für den französischen Big Man läuft es bisher nicht optimal, aber die Timberwolves brauchen seine beste Version für das, was kommt. In den beiden vorherigen Duellen hielt Gobert sich gegen Wembanyama einigermaßen wacker, und der tritt nun in Topform an. Minnesota wird den Defensive-Player-of-the-Year-Gobert brauchen, sonst könnte es gegen Wemby eng werden.
Spurs vs. Timberwolves: Direkter Vergleich
Zum dritten Mal in dieser Saison treten beide Teams gegeneinander an. Die ersten beiden Begegnungen endeten ausgeglichen. Historisch gesehen haben die San Antonio Spurs aber klar die Nase vorn: 95 Siege und 42 Niederlagen.
Prognosen für Spurs vs. Timberwolves
Weitere Scoring-Optionen. Anthony Edwards, Julius Randle und Victor Wembanyama stemmen zuletzt den Großteil der Offensivarbeit für ihre Teams. Dennoch kämpften beide Mannschaften in manchen Phasen mit Problemen: schwache Wurfauswahl und unnötige Ballverluste. Jetzt müssen die Rollenspieler mehr Playmaking und Punkte liefern.
Offene Würfe. Die Spurs lieben es, den Ball rund um die Dreierlinie zu bewegen. Wenn die Timberwolves in der Defensive zu langsam rotieren, droht eine Dreier-Flut. An dieser Stelle sind Perimeter-Verteidiger wie Jaden McDaniels, Nickeil Alexander-Walker und Anthony Edwards gefordert. Hoher Druck auf den Ball kann zu Fehlern im Spurs-Perimeter führen und leichte Fastbreak-Punkte ermöglichen.
Wembanyama stoppen? Defensiv ist Rudy Gobert die logische Zuordnung. Vielleicht orientiert er sich auch an Nic Claxton, der Wembanyama vor ein paar Tagen gut im Griff hatte. Das Problem für die Timberwolves liegt allerdings auch offensiv: Wembanyama ist bereits jetzt ein defensiver Game-Changer, der den Weg zum Korb erschwert. Eine doppelte Herausforderung.
So kannst du Spurs vs. Timberwolves sehen
In Spanien wird das Spiel zwischen den San Antonio Spurs und Minnesota Timberwolves mit einem NBA League Pass-Abo zu verfolgen sein.
(Titelbild von Daniel Dunn-Imagn Images)