San Antonio hat Stephon Castle an Position 4 im 2024 Draft ausgewählt, und er könnte nicht glücklicher sein. Obwohl das Team aus Texas die Saison 2023–24 mit nur 22 Siegen beendete, sieht die Zukunft mit Victor Wembanyama als Eckpfeiler der Franchise außerordentlich vielversprechend aus. Der Nr. 1-Pick im Draft 2023 hat bewiesen, dass er ein Generationstalent werden kann, und die Organisation arbeitet daran, ihn mit den richtigen Bausteinen zu umgeben, damit sein Spiel pausenlos glänzt.
Und genau hier kommt Castle ins Spiel. Ausgebildet an der UConn, ist der 19-jährige Forward immer noch sprachlos, in San Antonio zu landen und einer von Wembanyamas Mitstreitern zu werden. Sobald Castles Auswahl offiziell war, griff Wembanyama zum Telefon, um ihm zu gratulieren und die Chemie zwischen ihnen aufzubauen.
„Ich habe gelacht und ihm gesagt, dass ich natürlich wusste, wer er ist. Du hast diese Vorstellung im Hinterkopf, irgendwann mit ihm zu spielen, aber es fühlt sich nicht real an, bis es tatsächlich passiert. Ich meine … Allein die Vorstellung, dass er mein zukünftiger Teamkollege wird, macht mich wahnsinnig gespannt auf alles, was kommt“, sagt er.
Und wenn es schon ein Riesenkick ist, mit dem französischen Phänomen zusammenzuspielen, steht das Training unter einer Legende wie Gregg Popovich kaum nach, nachdem er zuvor schon bei Dan Hurley im College gelernt hat. So sieht es Castle.
„Schon allein der Gedanke, für Coach Pops zu spielen, fühlt sich unwirklich an. Von vermutlich dem besten College-Basketball-Coach zu Pops, einem legendären Trainer, zu wechseln, wirkt wie die perfekte Situation. Ich glaube, ich bin in einer Position, die sich jeder Basketballspieler wünschen würde – bei zwei Top-Trainern wie ihnen spielen zu dürfen. Ich freue mich darauf, von ihm zu lernen, einfach für ihn zu spielen und zu wachsen“, schließt er ab.
(Photo by Sarah Stier/Getty Images)
