Die Boston Celtics meldeten sich nach einer bitteren Niederlage gegen die OKC Thunder eindrucksvoll zurück und nutzten Jokics kurzfristigen Ausfall, um in Denver einen 118:106-Auswärtssieg einzufahren.
Tatum führte Joe Mazzullas Team mit 29 Punkten, 4 Rebounds und 6 Assists zum vierten Sieg in den letzten fünf Spielen. Damit festigten die Celtics ihren zweiten Platz im Osten mit einer 27–10-Bilanz.
Zusätzliche Firepower lieferten Kristaps Porzingis (25 Punkte, 11 Rebounds), Jrue Holiday (19 Punkte, 7 Assists) und Jaylen Brown (14 Punkte, 8 Rebounds, 8 Assists), die alle zweistellig punkteten.
Boston passte den gewohnten Gameplan an, nahm 35 Dreipunktwürfe und dominierte die Zone mit einem 60:46-Vorteil.
Bei den Nuggets, die auf ihre Schlüsselspieler Jokic und Gordon verzichten mussten, war Veteran Russell Westbrook mit 26 Punkten, 9 Rebounds und 6 Assists der auffälligste Akteur.
Die Partie glich einer Achterbahnfahrt. Denver kämpfte sich nach einem 15-Punkte-Rückstand in der ersten Halbzeit zurück und blieb bis in die Schlussphase dran.
Insgesamt wechselte die Führung zehnmal, und es gab acht Unentschieden. Doch Bostons starke Defensive machte im letzten Viertel mit einem entscheidenden 15:0-Lauf alles klar, gekrönt von wichtigen Steals durch Al Horford und Tatum.
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