Die Lakers treten gegen ein Timberwolves-Team an, das dringend einen Sieg braucht. Obwohl die Mannschaft aus Los Angeles gegen Spitzengegner bisweilen Zweifel weckt, sammelt sie weiter Siege und hält sich in den Playoff-Rängen. Finch und seine Männer spüren hingegen den Druck im Westen und stehen außerhalb des Play-in. Deshalb müssen sie fast jede Nacht gewinnen, um die Krise einzudämmen. Genau deshalb hat Redicks Truppe jetzt eine ideale Gelegenheit, einem möglichen direkten Konkurrenten einen entscheidenden Schlag zu versetzen.
Datum und Uhrzeit für Timberwolves vs. Lakers
Datum: 2. Dezember in den Vereinigten Staaten, in Europa in den frühen Morgenstunden des 3. Dezember.
Uhrzeit: Dies sind die Tip-off-Zeiten je nach Zeitzone.
| Spanien (Festland), Frankreich und Italien | 02:00 |
| Dominikanische Republik, USA (Boston, New York und Miami), Puerto Rico und Venezuela | 20:00 |
| Mexiko (Zentral), El Salvador, Costa Rica und Nicaragua | 18:00 |
| Mexiko (Pazifik) und USA (Los Angeles) | 17:00 |
| Argentinien, Chile, Brasilien, Uruguay und Paraguay | 22:00 |
| Kolumbien, Ecuador, USA (Chicago und Texas), Peru und Panama | 18:00 |
Austragungsort: Target Center (Minneapolis, Minnesota)
Voraussichtliche Starting Lineups für Timberwolves vs. Lakers
Da außer Joe Ingles keine weiteren Ausfälle zu verzeichnen sind, wird Chris Finch vermutlich auf seine übliche Startformation setzen. Auf Seiten der Lakers gibt es mehr Fragezeichen, da sie gestern Nacht in Salt Lake City ohne D’Angelo Russell und Austin Reaves antraten und noch unklar ist, ob beide für dieses Spiel zur Verfügung stehen.
| Timberwolves | Lakers |
| Mike Conley | Gabe Vincent |
| Anthony Edwards | Dalton Knecht |
| Jaden McDaniels | LeBron James |
| Julius Randle | Rui Hachimura |
| Rudy Gobert | Anthony Davis |
Aktuelles zu den Timberwolves: Verletzungen und aktuelle Form
Mit fast 20 absolvierten Spielen gilt der Trade um Karl Anthony-Towns aktuell als Fehlschlag für die Timberwolves. Vielleicht bessert sich die Lage in den kommenden Wochen, aber im Moment fällt es dem Team schwer, Siege einzufahren, das Gesamtbild wirkt nicht stimmig, und in der Kabine herrscht offenbar keine gute Stimmung. Unter diesen Bedingungen ist es schwer, den Trend umzukehren.
Minneapolis belegt in der Conference Platz 11 und liegt 1,5 Spiele hinter den Spurs, einem Gegner, von dem wenige erwartet hatten, dass er schon so früh um die Postseason mitspielt. Doch die Spurs sind stärker als gedacht. Sie treiben den Preis für einen Play-in-Platz hoch, den sich die Wolves mit einer Bilanz von 9-10 momentan nicht leisten können.
Spieler im Fokus: Anthony Edwards
Edwards muss die Wende in Minnesota anführen, falls sie kommt. Schon letztes Jahr war es sein Team, doch ohne Towns ist er nun der unbestrittene Leader und die zentrale Figur, auf die alle schauen, wenn es schwierig wird. Zwar punktet er so viel wie nie zuvor in seiner Karriere, doch es reicht noch nicht, um die Erfolgsquote der vergangenen Saison zu erreichen. Er muss also Wege finden, seine Mitspieler stärker einzubinden und daraus ein echtes Kollektiv zu formen.
Aktuelles zu den Lakers: Verletzungen und aktuelle Form
Diese Saison versprach viel Wirbel um die Lakers, zumindest in den Medien. Mit der umstrittenen Verpflichtung von J.J. Redick als Head Coach rechneten viele damit, dass jede taktische Entscheidung für Schlagzeilen sorgen würde. Doch die guten Ergebnisse zu Beginn brachten schnell Ruhe in die Situation. Die Kalifornier blieben größtenteils von dem Drama verschont, das unter Coach Ham noch an der Tagesordnung war. Mit einer Bilanz von 12-8 stehen sie auf einem Playoff-Platz und haben das Potenzial, weiter nach oben zu klettern, da sie nur ein halbes Spiel vom Spitzenplatz entfernt sind.
Trotzdem ist nicht alles rosig. Lediglich vier ihrer Siege kamen gegen Gegner mit positivem Record, gegen diese Teams liegen sie bei 4-7. Bei entscheidenden Spielen könnte das zum Problem werden. Die Timberwolves sind zwar ein Team mit negativem Record, aber in Minneapolis zu gewinnen wäre ein wichtiger Schritt, um den Abstand zu den Rivalen im Kampf ums Play-in zu vergrößern.
Spieler im Fokus: Anthony Davis
Davis ist längst der zentrale Dreh- und Angelpunkt bei den Lakers und wird im Target Center den Takt vorgeben. Im Duell zu Saisonbeginn glänzte der Big Man gegen dieselben Timberwolves mit 37 Punkten, 16 Rebounds und 3 Blocks. Kommt er wieder an diese Zahlen heran, steigen die Chancen seiner Mannschaft, den Sieg zu holen.
Timberwolves vs. Lakers: Der direkte Vergleich
Die Lakers bezwangen Minnesota im Eröffnungsspiel der Saison, aber in den letzten Jahren dominierten eher die Wolves. Minneapolis hat sechs der vergangenen neun Partien gewonnen und in seiner Halle sogar fünf der letzten sechs Aufeinandertreffen für sich entschieden.
Prognosen für Timberwolves vs. Lakers
Faktor Müdigkeit. Die Lakers stehen am zweiten Abend eines Auswärtsspiel-Back-to-Back, während Minnesota seit Freitag nicht gespielt hat und in den letzten drei Tagen auch nicht reisen musste. Die Wolves werden also frischere Beine haben, was in einer engen Schlussphase den Ausschlag geben kann.
Freie Bahn in der Zone. Trotz starker Ringbeschützer wie Rudy Gobert und Anthony Davis zählen beide Teams zu den acht Mannschaften mit den meisten zugelassenen Punkten in der Zone. Das gibt Elite-Slashern wie Anthony Edwards und LeBron James genug Gelegenheit, mit direkten Drives zum Korb für Schaden zu sorgen.
Ballkontrolle. Die Lakers verlieren ligaweit am drittwenigsten den Ball, ein deutlicher Gegensatz zu den Timberwolves, die mehr Ballverluste haben. Bleibt das so, muss Finchs Team von Beginn an einem Rückstand hinterherlaufen.
Wo du Timberwolves vs. Lakers sehen kannst
Die Partie zwischen den Minnesota Timberwolves und den Los Angeles Lakers kannst du in Spanien über ein NBA League Pass-Abonnement verfolgen.
